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Hamburg

Bundestagswahl in Hamburg: Hausbruch und Neuallermöhe sind in AfD-Hand


Bundestagswahl 2025
Über 40 Prozent: Das sind Hamburgs AfD-Hochburgen

Von t-online, mkr

24.02.2025 - 11:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Dr. Bernd Baumann, AfD-Spitzenkandidat für Hamburg: Er wird künftig im Bundestag sitzen.Vergrößern des Bildes
Dr. Bernd Baumann, AfD-Spitzenkandidat für Hamburg: Er wird künftig im Bundestag sitzen. (Quelle: Breuel-Bild/imago-images-bilder)
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In mehreren Wahlbezirken Hamburgs hat die AfD großen Zuspruch erhalten. In zwei Stadtteilen löste die Partei damit die SPD als stärkste Kraft ab.

Auf Bundesebene hat die Alternative für Deutschland (AfD) ein Rekordergebnis erzielt: Mit 20,8 Prozent ist die Partei von Chefin Alice Weidel zweitstärkste Fraktion. Auch Stimmen aus Hamburg haben ihren Anteil daran. In einigen Wahlbezirken im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf-Harburg hat die AfD sogar außergewöhnlich hohe Stimmanteile erzielt.

Den Spitzenwert erreichte die AfD im Wahlbezirk 71402 in Hausbruch mit 44,4 Prozent. Auch in den Wahlbezirken 71403 (42,8 Prozent) und 71413 (41,9 Prozent) sowie in den Wahlbezirken 61506 (42,2 Prozent) und 61505 (42,1 Prozent) in Neuallermöhe lag die Partei deutlich über der 40-Prozent-Marke. In Bergedorf kam die AfD im Wahlbezirk 60213 auf 40,1 Prozent.

Die Stadtteile Hausbruch und Neuallermöhe entwickelten sich insgesamt zu Hochburgen der Partei. Mit 28,0 Prozent in Neuallermöhe und 25,3 Prozent in Hausbruch war die AfD dort stärkste Kraft. Noch 2021 hatte in beiden Stadtteilen die SPD mit über 30 Prozent die meisten Zweitstimmen erhalten – diesmal musste sie massive Verluste hinnehmen.

Trotz Verlusten: SPD bleibt stärkste Kraft in Hamburg

In ganz Hamburg blieb die SPD trotz Einbußen stärkste Partei. Sie kam laut dem vorläufigen Ergebnis von Landeswahlleiter Oliver Rudolf auf 22,7 Prozent. Die CDU überholte die Grünen mit 20,7 Prozent und wurde zweitstärkste Kraft. Die Grünen erreichten 19,3 Prozent.

Die Linke konnte ihr Ergebnis von 6,7 auf 14,4 Prozent mehr als verdoppeln. Die AfD verbesserte ihr Ergebnis von 5,0 auf 10,9 Prozent. Die FDP kam auf 4,5 Prozent, das BSW auf 4,0 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,8 Prozent.

Bereits in einer Woche steht die nächste Wahl an: Dann wählen Hamburgs Bürgerinnen und Bürger die Hamburgische Bürgerschaft – die einzige Landtagswahl in diesem Jahr.

Verwendete Quellen

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