Reichspräsident-Ebert-Kaserne LKA ermittelt nach Tod eines Soldaten in Hamburger Kaserne

Kameraden haben in einer Hamburger Kaserne einen Soldaten tot aufgefunden. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann. Ein LKA-Spezialistenteam ermittelt.
In der Reichspräsident-Ebert-Kaserne in Hamburg-Iserbrook hat sich am Mittwochnachmittag (5. März) ein tragischer Vorfall ereignet. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wurde ein Soldat leblos in seiner Unterkunft aufgefunden.
Laut "Bild" machten Kameraden die erschütternde Entdeckung gegen 14.50 Uhr. Unmittelbar wurden Notärzte, Feuerwehr und Polizei alarmiert, die zur Kaserne in der Osdorfer Landstraße eilten. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden.
Offenbar keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
Im Anschluss wurde ein Spezialistenteam des Landeskriminalamts hinzugerufen. Die Experten der Abteilung "Todesermittlung", die der Mordkommission angegliedert ist, untersuchten den Leichnam auf äußere Verletzungen und prüften, ob Fremdeinwirkung vorliegen könnte.
Derzeit gibt es nach Informationen von "Bild" keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Wie RTL berichtet, wurde der Leichnam ins Institut für Rechtsmedizin am Hamburger Uniklinikum überführt, wo die genaue Todesursache durch eine Obduktion geklärt werden soll.
Die Ermittler prüfen auch, ob der Tod durch eine Erkrankung eingetreten sein könnte, und versuchen, den genauen Todeszeitpunkt festzustellen.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- bild.de: Bundeswehr-Soldat tot in Hamburger Kaserne gefunden
- rtl.de: Bundeswehrsoldat tot in Hamburger Kaserne entdeckt