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Hamburg

Hamburg Flughafen: Streik am Montag – massive Einschränkung befürchtet


Warnstreik in Hamburg
Streik am Airport geplant – "massive Einschränkungen" erwartet

Von t-online
Aktualisiert am 07.03.2025Lesedauer: 1 Min.
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Warteschlange im Hamburger Flughafen (Archivbild): Streik am Montag am Hamburger Airport angekündigt. (Quelle: imago)
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Die Gewerkschaft Verdi weitet ihre Warnstreiks am Montag auf die größeren deutschen Flughäfen aus. Auch der Hamburger Airport ist betroffen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der Bodenverkehrsdienste an fast allen größeren Verkehrsflughäfen zu Streiks aufgerufen. An dem Ausstand am Montag nimmt auch das Personal am Hamburger Airport teil.

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"Es wird zu massiven Einschränkungen bei Abflügen und Ankünften bis hin zu Flugstreichungen kommen," hieß es in einer Mitteilung der Gewerkschaft am Freitag. Die anderen betroffenen Flughäfen sind München, Stuttgart, Frankfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle.

Der 24-Stunden-Streik soll in der Nacht am Montag um 0 Uhr beginnen und bis 23.59 Uhr fortgesetzt werden.

"Bedauern Unannehmlichkeiten"

"Wir sehen uns zu diesem Warnstreik gezwungen, da die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bisher kein Angebot vorgelegt und keine Bereitschaft gezeigt haben, unsere berechtigten Forderungen zu erfüllen", erklärt Christine Behle, stellvertretende Verdi-Vorsitzende.

"Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die dieser Streik für die Fluggäste mit sich bringt. Doch ohne den Druck durch Arbeitskampfmaßnahmen wird es keine Bewegung in den Verhandlungen geben.", so Behle weiter.

Verdi fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 acht Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage.

Verwendete Quellen
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