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Hamburg

Hamburg: HSV-Tickets für das Aufstiegsspiel? Chaos in Ulm


Alle Tickets storniert
Alles für den Aufstieg: HSV-Fans verursachen Chaos in Ulm

Von t-online, fbo

Aktualisiert am 09.04.2025Lesedauer: 2 Min.
HSV-Fans auf der Nordtribüne (Archivbild): Die Plätze für das Volksparkstadion sind begehrt und oft schnell ausverkauft.Vergrößern des Bildes
HSV-Fans auf der Nordtribüne (Archivbild): Die Plätze für das Volksparkstadion sind begehrt und oft schnell ausverkauft. (Quelle: IMAGO/Fernando Soares)
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Der HSV träumt vom Aufstieg – doch Tickets fürs Heimfinale sind Mangelware. Fans greifen zu ungewöhnlichen Mitteln und lösen Chaos beim Gegner Ulm aus.

Sechs Spieltage vor dem Saisonende steht der HSV so nah vor dem Aufstieg wie noch nie. Am Dienstag startete der Klub den Ticketverkauf für das letzte Heimspiel gegen den SSV Ulm am 10. Mai. Nach nur rund 60 Minuten waren alle 52.000 Karten vergriffen. Tausende HSV-Fans gingen leer aus und waren enttäuscht.

Weil es sich womöglich um das seit sieben Jahren heiß ersehnte Aufstiegsspiel der Hamburger handeln könnte, wurden einige HSV-Anhänger kreativ: Sie wollten sich über den Gegner mit Tickets eindecken – und sind für ein großes Chaos in Ulm verantwortlich.

Wegen Tickets: HSV-Fans stürzen Liga-Konkurrenten ins Chaos

Der Verein hatte aufgrund der Tabellensituation mit einem Ansturm aus Hamburg gerechnet. "Leider kann kein freier Verkauf stattfinden", teilte der SSV Ulm vorab mit. Am Dienstagmittag sollten nur Mitglieder und Dauerkarteninhaber Tickets kaufen können.

Doch durch einen technischen Fehler war der Vorverkauf kurzzeitig für alle zugänglich. Einige HSV-Fans nutzten die Chance und kauften Tickets. Ulm bemerkte die Panne schnell und stoppte den Verkauf. Alle bereits gekauften Karten wurden storniert.

Ulm stoppt HSV-Vorverkauf – viele Neumitglieder aus Hamburg?

"Da es jedoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko nach sich zieht, Fans beider Teams im Gästeblock zu haben, wird das Ticketkontingent neu vergeben", erklärte der SSV Ulm. Am kommenden Dienstag (15. April) will der Zweitliga-Aufsteiger, der derzeit gegen den Abstieg kämpft, den Verkauf erneut starten.

Bis dahin könnte Ulm einen auffälligen Anstieg an Neumitgliedern aus Hamburg und Umgebung verzeichnen: Einige HSV-Fans kündigten in sozialen Netzwerken an, dem Klub beizutreten – allein, um über diesen Umweg doch noch an Karten für das Volksparkstadion zu kommen.

Verwendete Quellen

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