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Hamburg

Hamburg: Barkeeper zwingt Frau Tequila auf – Kuss gegen ihren Willen


Reeperbahn-Übergriff vor Gericht
Barkeeper zwingt Frau Tequila auf und küsst sie gewaltsam

Von t-online
22.04.2025 - 19:32 UhrLesedauer: 1 Min.
Blick in die Partymeile Große Freiheit auf der Reeperbahn (Symbolbild): Ob die Bar Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen hat, ist nicht bekannt.Vergrößern des Bildes
Blick in die Partymeile Große Freiheit auf der Reeperbahn (Symbolbild): Ob die Bar Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen hat, ist nicht bekannt. (Quelle: Maximilian Koch/imago-images-bilder)
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Ein Abend auf der Reeperbahn endete für eine 18-Jährige mit einem Übergriff. Der Barkeeper steht nun wegen sexueller Belästigung vor Gericht.

Am Mittwoch beginnt in Hamburg der Prozess gegen einen Barkeeper wegen sexueller Belästigung. Der 35-Jährige soll einer 18-jährigen Frau während einer Schicht in einer Bar auf der Reeperbahn gewaltsam Tequila eingeflößt, sie an den Haaren gezogen und geküsst haben. Der Vorfall ereignete sich laut Anklage in der Nacht zum 18. Februar 2024.

Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft trat der Barkeeper in den frühen Morgenstunden von hinten an die junge Frau heran. Er soll ihr den Kopf an den Haaren nach hinten gezogen und ihr Alkohol in den Mund gedrückt haben, sodass die Flüssigkeit aus ihrer Nase austrat. Anschließend soll er sie gegen ihren Willen geküsst haben.

Erneuter Kuss und Schlag auf den Po

Kurze Zeit später soll er erneut auf die Frau zugegangen sein, ihren Kopf zurückgerissen und sie ein weiteres Mal geküsst haben. Zudem habe er ihr auf das Gesäß geschlagen. Die 18-Jährige fühlte sich laut Anklage durch die Übergriffe massiv belästigt.

Der Mann war zu dem Zeitpunkt Angestellter der Bar auf der Reeperbahn. Ob es weitere Zeugen des Geschehens gibt oder ob die Bar Konsequenzen zog, ist bislang nicht bekannt.

Für den Prozess ist zunächst ein Verhandlungstag angesetzt. Die Tat soll sich in einem gut besuchten Lokal ereignet haben. Die junge Frau hatte die Vorfälle nach der Partynacht zur Anzeige gebracht.

Verwendete Quellen
  • Presseliste Nr. 16/2025 der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg (per E-Mail)
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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