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Hamburg

Hamburg: Getötete Frau auf Hausboot soll Alexandra Fröhlich sein


Mord in Hamburg?
Bekannte Autorin auf Hausboot getötet: Polizei hält sich bedeckt

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 25.04.2025 - 18:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Blick in den Holzhafen in Hamburg-Moorfleet: Hier wurde die Frauenleiche von einem Angehörigen gefunden.Vergrößern des Bildes
Blick in den Holzhafen in Hamburg-Moorfleet: Hier wurde die Frauenleiche von einem Angehörigen gefunden. (Quelle: HamburgNews/NA)
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Eine Frau wird tot auf einem Hausboot in Hamburg gefunden. Sie ist offenbar eine bekannte Autorin. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.

Nach dem Tod einer 58-jährigen Frau auf einem Hausboot im Hamburger Stadtteil Moorfleet ermittelt die Polizei im alle Richtungen. Man gehe von einem Gewaltverbrechen aus, sagte ein Sprecher der Polizei Hamburg am Freitag auf Anfrage von t-online. Demnach habe es zunächst Hinweise auf einen möglichen Suizid gegeben, doch nach der Spurenauswertung stehe inzwischen fest: Es handelt sich um ein Tötungsdelikt.

Die Frau war am Dienstagmorgen leblos auf einem Hausboot am Holzhafenufer entdeckt worden. Laut Polizei fand ein Angehöriger die 58-Jährige. Rettungskräfte der Feuerwehr konnten nur noch den Tod feststellen. Zunächst übernahmen Todesermitler den Fall, dann wurde die Mordkommission eingeschaltet.

Wie die Polizei t-online mitteilte, wird weiterhin in alle Richtungen ermittelt. Angaben zu möglichen Tatverdächtigen oder einem Motiv gibt es bislang nicht. Auch zur Identität der Toten, ihrer beruflichen Tätigkeit oder familiären Situation machte die Polizei mit Verweis auf den Schutz der Privatsphäre keine Angaben.

Medienberichte: Tote soll Hamburger Autorin sein

Wie "Mopo", "Bild" und "RTL" übereinstimmend berichten, soll es sich bei der Toten um die bekannte Hamburger Schriftstellerin Alexandra Fröhlich (58) handeln. Sie habe mehrere Bücher veröffentlicht und regelmäßig bei Lesungen mitgewirkt. Zudem sollen ihre drei Kinder nun Vollwaisen sein – der Vater sei bereits zuvor gestorben. Eine offizielle Bestätigung dieser Angaben liegt bislang nicht vor.

Zur Spurensicherung waren am Dienstag unter anderem Taucher der Landesbereitschaftspolizei sowie ein 3D-Scanner im Einsatz. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen, die Beobachtungen im Umfeld des Hausboots gemacht haben. Sie können sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 melden.

Verwendete Quellen

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