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Hamburg

Hamburg: Stadt testet Halteverbot für saubere Straßen in Horn


Pilotprojekt in Horn
Hamburg testet Halteverbote für gründlichere Straßenreinigung

Von t-online, jdl

06.05.2025 - 12:31 UhrLesedauer: 1 Min.
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Eine elektrische Kehrmaschine der Hamburger Stadtreinigung (Archivbild): Die Stadt erprobt temporäre Halteverbote, um die Straßen gründlicher zu reinigen. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode/imago)
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In Horn startet heute ein Pilotprojekt: Um Straßen und Gehwege besser reinigen zu können, richtet das Bezirksamt temporäre Halteverbotszonen ein. Diese Straßen sind betroffen.

Ab Dienstag greift in Hamburg-Horn ein neues Konzept zur Straßenpflege – mit temporären Halteverboten testet die Stadt, wie Reinigung und Instandhaltung effizienter ablaufen können. Die Aktion läuft an vier Tage, jeweils am 6., 8., 13. und 15. Mai. Dafür sperrt das Bezirksamt Hamburg-Mitte jeweils von 10 bis 14 Uhr einseitig ausgewählte Straßenabschnitte in Horn für parkende Autos.

Ziel ist es, der Stadtreinigung Hamburg Platz zu verschaffen – für eine maschinelle Grundreinigung, Gehwegreparaturen und Rückschnittarbeiten. Betroffen sind die Straßen Sandkamp, Hasencleverstraße, Stengelestraße, Von-Elm-Weg, Bömelburgweg und Posteltsweg.

Mehr Platz für Maschinen statt Handarbeit

Hintergrund ist ein Problem, das viele Großstädten betrifft: Zugeparkte Straßen können oft nur mit viel Handarbeit gereinigt werden – und das kostet. Allein 2024 musste die Stadtreinigung auf 94 Kilometern Strecke händisch sauber machen, weil Kehrmaschinen nicht durchkamen. Das ist nicht nur teuer, sondern ineffizient.

Mit dem Projekt wollen die Verantwortlichen herausfinden, ob planbare Halteverbotszeiten zu einer besseren Reinigungsqualität beitragen – ohne die Anwohnenden zu sehr zu belasten. Laut Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer ist das Ziel klar: "Wir wollen das Vorgehen in Horn erproben und, wenn es sich bewährt, auf andere Stadtteile ausweiten."

Positive Resonanz – aber Anwohnende bleiben gefragt

Bereits im Vorjahr hatte ein kleineres Pilotprojekt gute Rückmeldungen gebracht. Die nun ausgeweitete Testphase soll zeigen, ob sich der Aufwand langfristig lohnt. Dabei wird nicht nur gekehrt: Auch das Grün wird in Form gebracht, Gehwege ausgebessert und Sieleinläufe gesäubert – damit auch bei Regen nichts verstopft.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Bezirksamts Hamburg-Mitte per E-Mail am 6. Mai 2025
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