Attacke im Park Messerangriff in Langenhorn: Polizei nimmt 17-Jährigen fest

Ein Jugendlicher verletzt in Hamburg-Langenhorn einen Mann lebensgefährlich. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.
Die Polizei hat einen 17-Jährigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts in Hamburg-Langenhorn festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, Ende Februar einem 40-jährigen Mann eine lebensbedrohliche Stichverletzung zugefügt zu haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen hielt sich das spätere Opfer am Abend des 24. Februar in einem Park an der Langenhorner Chaussee nahe der Henny-Schütz-Allee auf. Dort traf der Mann auf zwei Jugendliche, die in Begleitung einer Frau waren.
Es kam aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der ältere der beiden Jugendlichen den 40-Jährigen offenbar mit einem Messer verletzte. Das Trio flüchtete. Ein Notarzt versorgte den Mann noch am Tatort und brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Inzwischen wurde er wieder entlassen.
Amtsgericht erlässt Haftbefehl
Wegen der schweren Verletzungen übernahm die Mordkommission den Fall. Die Ermittler identifizierten zwei Jugendliche – einen 14- und ein 17-Jährigen. Während gegen den 14-Jährigen kein dringender Tatverdacht besteht, erließ das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl gegen den Älteren.
Am Mittwoch durchsuchten Ermittler der Mordkommission die Wohnungen der Jugendlichen in Langenhorn und Harburg. Dabei stellten sie Beweismittel sicher, die sie nun auswerten. Der 17-Jährige wurde festgenommen.
- pressportal.de: Pressemitteilung der Polizei Hamburg vom 8. Mai 2025
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