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Hamburg

Sturm auf der Nordsee: Helgoland-Fähren fallen aus – auch von Hamburg aus


Vorzeitige Rückreise empfohlen
Sturm legt Fähren nach Helgoland lahm

Von t-online, mkr

21.05.2025 - 12:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Passanten vor dem Katamaran Halunder Jet: Er pendelt normalerweise zwischen der Hochseeinsel Helgoland und Hamburg.Vergrößern des Bildes
Passanten vor dem Katamaran Halunder Jet: Er pendelt normalerweise zwischen der Hochseeinsel Helgoland und Hamburg. (Quelle: Nikito)
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Schwere Sturmböen und Gewitter beeinträchtigen den Nordsee-Fährverkehr. Zwei Reedereien streichen ihre Verbindungen nach Helgoland – mit Folgen für Urlauber.

Heftige Winde und drohende Sturmböen bringen den Fährverkehr zur Nordseeinsel Helgoland ins Wanken. Sowohl FRS Helgoline als auch Cassen Eils müssen Fahrten absagen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Donnerstagmorgen vor schweren Sturmböen an der Nordseeküste – eine Rückreise ist nur eingeschränkt möglich.

Wie FRS Helgoline mitteilt, fallen am Donnerstag, 22. Mai, sämtliche Fahrten mit dem HSC "Halunder Jet" aus. Schon am Mittwoch entfällt zudem der Zwischenhalt in Brunsbüttel – das Schiff kann dort wegen des starken Windes nicht sicher anlegen. Die Abfahrten ab Hamburg und Cuxhaven finden am Mittwoch planmäßig statt.

Reedereien empfehlen vorzeitige Abreise von Helgoland

Reisenden mit Rückfahrt am Freitag wird dringend empfohlen, schon am Mittwoch um 13.30 Uhr die reguläre Verbindung ab Helgoland zu nutzen. Für Fahrgäste nach Brunsbüttel oder Hamburg wird ab Cuxhaven ein kostenloser Bustransfer bereitgestellt. Als wetterabhängige Alternative verweist FRS auf das MS "Helgoland" von Cassen Eils. Fahrkarten werden dort anerkannt, Sitzplatzreservierungen verfallen jedoch.

Doch auch die Reederei Cassen Eils muss wegen der Wetterlage reagieren: Die Schnellfähre "Nordlicht" fährt am Mittwoch und Donnerstag überhaupt nicht. Grund sind laut Unternehmen die vorhergesagten schweren Sturmböen und mögliche Gewitter. Gäste mit Rückreise an diesen Tagen sollen auf das größere MS "Helgoland" ausweichen. Umbuchungen sind auch hier möglich.

Sturmböen bis 100 km/h an der Nordsee erwartet

Laut DWD sorgt eine nordwestliche Strömung in Schleswig-Holstein und Hamburg derzeit für unbeständiges und teils stürmisches Wetter. Schon am Donnerstagmorgen werden an der Nordseeküste Sturmböen bis 100 km/h erwartet, in Nordfriesland können diese lokal auch auftreten. Hinzu kommen kräftige Schauer und einzelne Gewitter.

Erst am Samstag soll sich die Lage etwas beruhigen. Bis dahin bleibt es bei Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad ungemütlich – vor allem an den Küsten.

Verwendete Quellen

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