Hamburg-Hohenfelde Nach Brand mit mehreren Toten – Kirche ruft zum Gebet auf

Drei Tote, dutzende Verletzte – nach dem verheerenden Brand im katholischen Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde hat das Erzbistum zum Gebet für die Opfer aufgerufen.
Nach dem verheerenden Brand im Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde in der Nacht zum Sonntag zeigte sich Erzbischof Stefan Heße tief betroffen, erklärte ein Sprecher. Die Nachricht vom Feuer habe er mit "tiefer Bestürzung und Trauer" aufgenommen.
"Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Toten, bei den vielen Verletzten, Angehörigen und Mitarbeitenden", hieß es weiter. Zugleich bedankte sich das Erzbistum bei Feuerwehr und Rettungsdiensten für deren schnellen Einsatz.
Drei Tote und viele Verletzte
Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache im Erdgeschoss der Klinik ausgebrochen – in einem Zimmer auf der geriatrischen Station. Die Flammen griffen rasch auf den ersten Stock über, dichter Rauch zog durch alle vier Etagen des Gebäudes. Drei erwachsene Patienten starben. Über 50 Menschen wurden verletzt, darunter ein Mensch lebensgefährlich, 18 schwer, 15 leicht.
Das Marienkrankenhaus gehört zur gemeinnützigen Ansgar-Gruppe, deren Gesellschafter das Erzbistum ist. Es gilt als eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Die Klinik verfügt über rund 600 Betten und behandelt nach eigenen Angaben jährlich etwa 93.000 Patienten.
- t-online.hamburg.de: Drei Tote und 34 Verletzte bei Brand in Klinik
- presseportal.de: Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg vom 1. Juni 2025
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- Telefonat mit dem Lagedienst Hamburg
- Reporter vor Ort
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