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Hamburg

HSV-Präsident: Diese Kandidaten wollen Marcell Jansen beerben


HSV-Präsidentenwahl
Diese drei Kandidaten kämpfen um Jansens Erbe

Von t-online, jdl

20.06.2025 - 11:19 UhrLesedauer: 2 Min.
Marcell JansenVergrößern des Bildes
Nioch amtierender Präsident des HSV Marcell Jansen (Archivbild): HSV-Mitglieder bestimmen einen Nachfolger. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa)
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Am Samstag entscheiden die HSV-Mitglieder über einen neuen Vereinspräsidenten. Zur Wahl stehen drei Kandidaten. Ein weiterer wurde nicht zugelassen.

Die Mitglieder des Hamburger SV haben am Samstag die Wahl zwischen drei Kandidaten für die Nachfolge von Marcell Jansen als Vereinspräsident. Zur Abstimmung stehen Kai Esselsgroth, Franck Ockens und Henrik Köncke.

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Esselsgroth, aktuell Vorsitzender des HSV-Ehrenrats, bringt langjährige Vereinserfahrung mit. Unternehmer Ockens bewirbt sich mit wirtschaftlicher Kompetenz um das Amt. Köncke, ehemaliger Vorsänger der Ultra-Gruppe "Poptown" und Mitglied im Aufsichtsrat der Fußball AG, setzt auf Fan-Nähe. So stellen sich die Kandidaten vor:

Kai Esselsgroth

Esselsgroth ist gebürtiger Hamburger und seit Jahrzehnten mit dem HSV verbunden. Er kandidiert mit einem Bekenntnis zum Ehrenamt. "Ich gehe in meine 53. Volksparkstadion-Saison als Fan, ins 29. Jahr meiner lebenslangen Mitgliedschaft und ins 18. im Ehrenamt für den HSV e.V.", schreibt er in seinem Vorstellungstext.

Als Jurist und selbständiger Unternehmer bringe er Erfahrung aus der Projektentwicklung mit – und blicke auf viele Jahre enge Zusammenarbeit mit früheren Präsidien zurück.

Franck Ockens

Ockens ist ebenfalls gebürtiger Hamburger und seit 27 Jahren Mitglied der Supporters-Sparte. Er bewirbt sich um das Amt des HSV-Präsidenten mit dem Ziel, sich künftig ehrenamtlich aktiv einzubringen.

Der 50-jährige Familienvater ist selbständiger Unternehmer im Bereich elektrischer Leichtkraftfahrzeuge und bringe sportliche wie organisatorische Erfahrung aus dem Fußball und Tennis mit – sowohl als Aktiver als auch als Funktionär. "Ich stehe für eine ruhige, hanseatische Führungskultur mit offener, klarer und direkter Kommunikation."

Henrick Köncke

In Hamburg geboren, aufgewachsen und verwurzelt ist Köncke seit 2006 Mitglied des HSV und beruflich als "Director Global Terminal Procurement" bei der Hapag-Lloyd AG tätig.

Seit Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen des Vereins – mit dem Ziel, den HSV zu stärken und Menschen zusammenzubringen. Köncke sieht den HSV e.V. als Bewegung, als Ort der Gemeinschaft und als Aushängeschild der Hansestadt.

Marcell Jansen nach 17 Jahren vor dem Abschied

Der scheidende Präsident Marcell Jansen blickt emotional auf seine Zeit beim HSV zurück: "Ja, 17 Jahre – Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist." Er kam im Sommer 2008 als Spieler am Ende der Transferperiode aus München nach Hamburg.

"Ein sehr kurzer, intensiver Wechsel – aber ich bin nach wie vor sehr, sehr froh, dass es so gekommen ist", sagt er im Interview für den vereinseigenen Youtube-Channel.

Diskussion um Magath – weitere Posten ausgeschrieben

Felix Magath, die HSV-Ikone, wurde vom Beirat nicht zur Wahl zugelassen – eine Entscheidung, die nach wie vor für Diskussionen sorgt. Gemeinsam mit dem früheren HSV-Torwart Richard Gold als Vize wollte Magath den Verein anführen.

Neben dem Präsidentenamt stehen weitere Personalentscheidungen an. Für das Amt der Vizepräsidentin kandidieren die frühere Beachvolleyball-Weltmeisterin Laura Ludwig und Anna Stöcken. Um den Posten des Schatzmeisters bewerben sich Ralph Hartmann und Michael Papenfuß.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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