Beim Filmfest in Hamburg Cannes-Hit von Fatih Akin feiert Deutschlandpremiere

Regisseur Fatih Akin bringt einen viel beachteten Festivalfilm nach Hamburg. Die Geschichte basiert auf den Kindheitserinnerungen seines Mentors Hark Bohm.
Beim Filmfest Hamburg feiert Fatih Akins neuer Film "Amrum" am 3. Oktober seine Deutschlandpremiere. Nach der international beachteten Weltpremiere in Cannes kommt das bewegende Drama über Kindheit, Krieg und Verlust erstmals nach Deutschland – und damit zurück in die Heimatstadt des Regisseurs.
Fatih Akin hat "Amrum" gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Hark Bohm realisiert. Die Vorlage stammt aus Bohms gleichnamigem Roman, der von dessen Kindheitserinnerungen an das Kriegsende auf der Nordseeinsel erzählt. Akin nennt den Film eine "Reise in die Tiefen meiner deutschen Seele".
Darum geht es in Fatih Akins "Amrum"
Im Mittelpunkt steht der zwölfjährige Nanning, der im Frühjahr 1945 mit seiner Mutter auf Amrum ums Überleben kämpft. Es ist die Geschichte einer Kindheit zwischen Entwurzelung und Verantwortung – erzählt in eindringlichen Bildern und mit ruhiger Wucht.
In den Hauptrollen sind unter anderem Diane Kruger, Matthias Schweighöfer, Laura Tonke, Jasper Billerbeck und Detlev Buck zu sehen. Auch Hark Bohm selbst übernahm eine Rolle – als alter Mann am Meer.
Auswahl von 120 Filmen beim Filmfest Hamburg
Das Filmfest Hamburg zeigt "Amrum" im Rahmen seiner über 120 Filme umfassenden Festivalauswahl. Die Veranstaltung findet vom 25. September bis 4. Oktober in fünf Hamburger Kinos statt.
Am 3. Oktober können Besucher viele Filme kostenlos sehen – dann ist wieder "Tag des freien Eintritts". Der bundesweite Kinostart von "Amrum" ist für den 9. Oktober geplant.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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