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Lockdown ab Mittwoch: Warnung vor Ansturm auf Geschäfte


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Lockdown ab Mittwoch: Warnung vor Ansturm auf Geschäfte

Von dpa
13.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Peter TschentscherVergrößern des Bildes
Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/archiv/dpa)
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Angesichts des erst am Mittwoch in Kraft tretenden harten Lockdowns hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) vor einem Ansturm auf die Geschäfte gewarnt. Er appellierte an die Bürger, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie verhängten Maßnahmen sehr ernst zu nehmen und diszipliniert zu befolgen. Es dürfe am Montag und Dienstag, nicht zu einer "Black-Friday-Situation" kommen. Eine Überlastung des Einzelhandels könnte Folgen für das Infektionsgeschehen haben. Der Senat hatte am Sonntag nach einer Beratung der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel entschieden, den Einzelhandel mit Ausnahme des täglichen Bedarfs ab Mittwoch zu schließen.

Auch medizinisch nicht notwendige körpernahe Dienstleistungen wie Friseure, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden von Mittwoch bis zum 10. Januar geschlossen bleiben. Tschentscher bedauerte, dass die Geschäfte nicht früher schließen müssen. Leider hätten einige Bundesländer aber erklärt, sie könnten den Beschluss nicht so schnell umsetzen. Weil es eine bundesweit einheitliche Regelung für den Einzelhandel geben müsse, beginne die Schließung erst am Mittwoch.

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Alle übrigen Verschärfungen gelten am Montag und Dienstag ebenfalls noch nicht. Schüler müssen wie gewohnt am Unterricht teilnehmen. Die Anwesenheitspflicht werde nur für die letzten drei Schultage vor den Ferien und für die ersten vier im Januar aufgehoben, erklärte Schulsenator Ties Rabe (SPD). Auch das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit ist erst ab Mittwoch verboten. Seit Mittwoch vergangener Woche ist es in ganz Hamburg aber bereits untersagt, Glühwein und andere alkoholische Getränke auszuschenken.

Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen bat Tschentscher die Bürger dringend, die Regeln anzunehmen und nicht immer ans Limit der Verordnungen zu gehen oder rechtliche Lücken zu suchen. "Niemand weiß, wie sich die Dinge weiterentwickeln, aber alle sind sicher, dass vieles davon abhängt, dass möglichst alle sich an diese Maßnahmen halten", sagte der Bürgermeister.

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