Hamburg Makienok bleibt trotz unklarer Zukunft gelassen
Stürmer Simon Makienok vom FC St. Pauli bleibt gelassen, obwohl seine sportliche Zukunft wegen eines am Saisonende auslaufenden Vertrags noch immer unklar ist. "Wir haben bereits Gespräche geführt, schon im Wintertrainingslager. Bislang ist nichts entschieden und damit gehe ich sehr entspannt um", sagte der 31 Jahre alte Däne in einem am Mittwoch auf der Homepage des Hamburger Fußball-Zweitligisten verbreiteten Interview. Er könne sich auch so weiter auf die Spiele und jedes Training fokussieren.
"Ich mache mir im meinem Alter keinen großen Stress damit und verliere meinen Fokus auch nicht, nur weil noch nicht feststeht, wie es für mich weitergeht", betonte der baumlange Mittelstürmer, der sich zuletzt wieder in den Vordergrund gespielt hat. Zum jüngsten 3:1-Heimsieg über den Karlsruher SC steuerte er am Samstag nicht nur sein fünftes Saisontor, sondern auch eine ganz starke Leistung bei, die ihm ein Sonderlob von Cheftrainer Timo Schultz einbrachte.
Auch dem am Samstag (13.30 Uhr/Sky) anstehenden Gastspiel bei seinem Ex-Club Dynamo Dresden sieht er entspannt entgegen. "Aus meiner Zeit sind nicht mehr so viele Spieler dabei", sagte Makienok, der auf seinen nächsten Einsatz in der Startelf hofft: "Ich spüre, dass ich in einer guten Verfassung bin und freue mich auf die Rückkehr."