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Schleswig-Holstein prüft Rückgabe ungenutzter Impfdosen


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Schleswig-Holstein prüft Rückgabe ungenutzter Impfdosen

Von dpa
30.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Arzt hält Ampullen mit einem Corona-Impfstoff in der HandVergrößern des Bildes
Ein Arzt hält Ampullen mit einem Corona-Impfstoff in der Hand. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa)

Schleswig-Holsteins Landesregierung prüft, welche Menge an Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca an den Bund zurückgegeben werden kann. "Es wird begrüßt, dass der Bund Gespräche mit Drittländern aufgenommen hat, denen Astrazeneca-Impfstoff zur Verfügung gestellt werden könnte", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Kiel der Deutschen Presse-Agentur. Bislang habe das Land aber noch keinen Impfstoff abgegeben.

Es könne nur Impfstoff an den Bund zurückgegeben werden, der sich permanent im Landeslager befunden habe, erklärte die Sprecherin. Nur dann sei sichergestellt, dass die vorgeschriebenen Lagertemperaturen eingehalten wurden.

In einem der dpa vorliegenden Schreiben hat der Bund den Ländern die Möglichkeit eröffnet, "Impfstoffdosen, die in der nationalen Impfkampagne nicht mehr zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe an Drittstaaten im Rahmen von Spenden zulassen", an das zentrale Lager des Bundes zurückzugeben. Hamburg wird vor dem Hintergrund einer nachlassenden Impfnachfrage rund 60.000 Impfdosen von Astrazeneca zurückgeben.

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