Oft wegen kaputter Batterien Mehr Panneneinsätze für ADAC im Norden seit 2020
Seit 2020 muss der Pannendienst des ADAC Autofahrern immer häufiger zur Hilfe eilen. In Hamburg machte das fast 200.000 Einsätze im letzten Jahr.
Ob leere Batterien, Motoraussetzer oder Probleme mit den Bremsen – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ADAC sind im vergangenen Jahr im Norden zu mehr Einsätzen als im Vorjahr ausgerückt. So seien die Einsatzzahlen im Vergleich zu 2020 in Hamburg um drei Prozent und in Schleswig-Holstein um vier Prozent gestiegen, wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) am Dienstag in Hamburg mitteilte.
Allein in der Hansestadt seien die Helfer 2021 zu 193.258 Pannen gerufen worden, ein Schnitt von rund 529 Einsätzen pro Tag. In Schleswig-Holstein waren es 127.787 Fälle.
In den meisten Einsätzen (46,2 Prozent) waren leere oder kaputte Batterien der Grund für die notwendige Hilfeleistung. Danach folgten Probleme mit Motor, Motormanagement, Karosserie, Lenkung, Bremsen, Antrieb und Fahrwerk.
- Nachrichtenagentur dpa