Hamburg Registrierung: Flüchtlinge sollen nicht mehr nach Wandsbek
Nach dem Ansturm Hunderter ukrainischer Kriegsflüchtlinge auf eine neue Registrierungsstelle in Hamburg-Wandsbek haben die Behörden die Notbremse gezogen. "Am Standort des Amts für Migration an der Hammer Straße kommt es zu längeren Wartezeiten bei der Registrierung", twitterte der Senat am Mittwochnachmittag. "Schutzsuchende, die privat untergebracht sind, werden gebeten, in den kommenden Tagen vorzusprechen. Nachteile entstehen dadurch nicht."
Schon am Vormittag hatten sich lange Schlangen vor der neuen Registrierungsstelle gebildet. Die Behörden hatten Flüchtlinge, die bereits über eine private Unterkunft verfügen, aufgefordert, sich dort registrieren zu lassen, nachdem es in der zentralen Ankunftsstelle in Rahlstedt am Wochenende bereits zu stundenlangen Wartezeiten gekommen war.