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Hamburg

Hasenmoor: Linienbus kracht in Laster – Fahrer sofort tot


Unfall bei Hamburg
Linienbus kracht in Laster – Fahrer sofort tot

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 31.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Der völlig zerfetzte Bus: Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle.Vergrößern des Bildes
Der völlig zerfetzte Bus: Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle. (Quelle: Blaulicht-News.de)

Bei einem schweren Zusammenstoß nördlich von Hamburg ist der Fahrer eines Linienbusses ums Leben gekommen.

Im schleswig-holsteinischen Hasenmoor ist am Dienstag ein Linienbus in einen vorausfahrenden Lkw gekracht. Der 63-jährige Busfahrer starb noch am Unfallort. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich der Zusammenstoß auf der B206 in Richtung Bad Segeberg. Zunächst hatte der "Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag" berichtet.

Laut einem Reporter vor Ort war der Bus am Nachmittag gegen 16.30 Uhr mit hoher Geschwindigkeit hinter dem Laster unterwegs gewesen. Nach Polizeiangaben sei der Busfahrer aus bislang unbekannter Ursache auf das Heck des vorausfahrenden Lkw aufgefahren, weil dieser nach links auf ein Grundstück abbiegen wollte und den entgegenkommenden Verkehr passieren ließ.

Unfall bei Hamburg: Busfahrer aus Wrack geschnitten

Bilder vom Unfallort zeigen die komplett zerfetzte Front des Busses. Trümmerteile liegen auf der Straße. Die Scheibe ist zerbrochen. Der Busfahrer wurde dem Reporter zufolge durch die Wucht des Aufpralls so stark in seiner Fahrerkabine eingeklemmt, dass die Rettungskräfte vor Ort nichts mehr für ihn tun konnten. Mit schwerem hydraulischen Gerät sei das Unfallopfer aus seiner Fahrerkabine heraus geschnitten worden.

Eine Autofahrerin sowie Anwohner hätten unter Schock gestanden und mussten behandelt werden. Die beiden Insassen im Lkw, zwei Männer im Alter von 42 und 50 Jahren, sind laut Polizei leicht verletzt worden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Hergang des Unfalls aufzuklären. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sei ein Sachverständiger hinzugezogen worden. Die beiden Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Nach Schätzung der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 26.000 Euro. Die Bundesstraße blieb während der Aufräum- und Bergungsarbeiten für etwa drei Stunden gesperrt.

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