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Hamburg

Gefängnis in Itzehoe: Gefängnismauer hält starkem Wind nicht stand


Sicherheitsproblem in Itzehoe
Gefängnismauer hält starkem Wind nicht stand

Von t-online, lka

Aktualisiert am 10.09.2022Lesedauer: 1 Min.
GefängnisVergrößern des Bildes
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt (Symbolbild): Können Insassen jetzt leichter fliehen? (Quelle: Silas Stein/dpa/Symbolbild/dpa)

Einsturzgefahr im kleinsten Gefängnis Deutschlands: Die Mauer rund um den Knast im Norden könnte fallen – wenn es windig wird.

Es ist Deutschlands kleinstes Gefängnis mit gerade einmal 32 Zellen. Und jetzt hat die JVA Itzehoe möglicherweise ein Sicherheitsproblem, denn: Die Mauer könnte kippen. Dies bestätigte die Leiterin der JVA, Verena Serger, der "Bild" nach einem Bericht der "Norddeutschen Rundschau".

So ist stürmisches Wetter Gift für die Bröckel-Mauer. "Aktuell gibt es Hinweise, dass die Standfestigkeit der Mauer ab einer Windgeschwindigkeit von 7 Beaufort beeinträchtigt sein könnte", so die Leiterin. Die Windvorhersagen würden daher regelmäßig überprüft. Windstärke 7 entspricht einer Geschwindigkeit von rund 50 bis 60 km/h.

Mauer ist rund 43 Jahre alt

Das Gebäude an der Bergstraße 5 ist mit 146 Jahren schon in die Jahre gekommen. Von der Betonmauer davor mit 43 Jahren kann man das noch nicht behaupten – dennoch ist diese nach mutmaßlichem Baupfusch instabil.

Der absturzgefährdete Bereich sei nun mit Flatterband abgesperrt. Laut "Bild" dürften die Häftlinge noch zur Freistunde raus, solange alles steht. Die Statik solle von Bau-Experten überprüft werden.

Verwendete Quellen
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