Sturm an der Nordsee Syltshuttle und Syltfähre schränken Angebot ein
An der Nordseeküste wird vor Sturm, Orkanböen und Hochwasser gewarnt. Das Syltshuttle der Deutschen Bahn und die FRS Syltfähre reagieren.
Das Syltshuttle der Deutschen Bahn hat am Montag sein Angebot vorübergehend eingeschränkt. Wegen einer Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes sind seit dem Mittag Autos mit Anhänger, Campingfahrzeuge, Lkw mit leeren Anhängern oder Gefahrgut sowie Motorräder von der Beförderung ausgeschlossen, heißt es auf der Internetseite des Syltshuttles. "Diese Einschränkung wird voraussichtlich bis Betriebsschluss heute Abend andauern", heißt es weiter. Die Züge verkehren allerdings bisher weiter planmäßig.
Auch die FRS Syltfähre ist von den Unbilden des Wetters betroffen: Wegen Hochwasser müssen am Montag alle Abfahrten ab 15.30 Uhr entfallen, hieß es auf der Internetseite der Syltfähre. "Alle betroffenen Kunden werden entsprechend von uns informiert."
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den Montag an der Nordsee vor schweren Sturmböen zwischen 75 km/h und 100 km/h aus südwestlicher Richtung. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss darüber hinaus mit orkanartigen Böen um 110 km/h gerechnet werden. Die Warnung gilt zunächst bis 18 Uhr. Danach soll der Wind abflauen. Ab Dienstagmorgen kann es laut DWD an der Küste allerdings wieder Sturmböen geben.
- syltshuttle.de: Pressemitteilung des Syltshuttle vom 13. März 2023
- dwd.de: Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes
- frs-syltfaehre.de: Aktuelle Fahrplaninformationen der FRS Syltfähre