Wilhelmsburg Chemiealarm: Zwei Arbeiter mit schweren Verätzungen im Krankenhaus
Zwei Verletzte im Krankenhaus, ein Mitarbeiter musste vor Ort behandelt werden. In Wilhelmsburg musste die Feuerwehr zu einem Chemieunfall ausrücken.
Großeinsatz für die Chemiespezialisten der Hamburger Feuerwehr: Am Montagmorgen haben sich mehrere Mitarbeiter einer Logistikfirma in Wilhelmsburg mit Chemikalien verätzt. Sie mussten ins Krankenhaus gebracht worden. Das berichten Reporter vor Ort.
Die Chemikalie war im Lager der Firma ausgelaufen und konnte erstmal nicht identifiziert werden, teilt die Pressestelle der Feuerwehr am Montag t-online mit.
Für Aufnahmen haben die Spezialisten Kameras dabei
Zuständig für solche Fälle sind Spezialisten des sogenannten Technik- und Umweltdienstes der Feuerwache 32 in Wilhelmsburg.
Die rückten mit orangen Ganzkörperoveralls an, "zur Eigensicherung", so die Pressestelle. Auf dem Rücken hatten sie Gasflaschen, um nötigenfalls eigenen Sauerstoff zur Verfügung zu haben. Die Spezialisten sind auch in der Lage, Schadstoffe in der Luft zu analysieren. Für Aufnahmen vom Tatort haben sie mobile Kameras dabei, sogenannte GoPros.
Was die ausgelaufene Flüssigkeit genau ist, konnten die Feuerwehrleute vor Ort nicht ermitteln. Proben werden jetzt im Labor analysiert. Die verletzten Arbeiter haben sich Arme, Beine und den Brustbereich verätzt.
- Reporter vor Ort
- Pressestelle der Feuerwehr Hamburg
