War der junge Bauer überfordert? Erschreckender Fund auf Bauernhof in Schleswig-Holstein
Warum hat der Bauer das zugelassen? Bei Plön machen Mitarbeiter des Veterinäramts im Stall üble Funde. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Auf einem Bauernhof im Kreis Plön wurden in Schleswig-Holstein laut Polizeiangaben rund 700 tote Schweine entdeckt. Ein Polizeisprecher bestätigte den Vorfall am Dienstagabend in Kiel. Die Staatsanwaltschaft will voraussichtlich am Mittwoch über den Fund berichten.
Nach Berichten der "Kieler Nachrichten" wurden die Kadaver von Polizei und einem Kreis-Veterinär in den Ställen eines Landwirtes gefunden, der die Schweinehaltung offiziell vor einigen Jahren eingestellt hatte.
Da die toten Schweine zum Teil schon verwest waren, konnte die genaue Anzahl nicht ermittelt werden. Der Mann rückt nun wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ins Visier der Staatsanwaltschaft.
Laut der Zeitung hatte der Bauer dem Veterinäramt zunächst den Zugang zu seinen Ställen verweigert – daraufhin holten sich die Tierärzte Unterstützung von der Polizei. Dort machten die Ermittler den erschreckenden Fund: Im Stall sollen die Kadaver übereinander gelegen haben. "Im Grunde genommen hätte er wohl Hilfe gebraucht", sagte der Bürgermeister der Zeitung über den Bauern.
In der Gemeinde geht man davon aus, dass der junge Landwirt mit der Haltung der Tiere überfordert gewesen sei.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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- kieler-nachrichten.de: Grauenvolles Tierdrama im Kreis Plön: 700 tote Schweine im Stall