Ab April 2024 Knapp 3000 Euro Gehalt: Hamburg sucht Wahlhelfer
Auf Jobsuche? Die Stadt Hamburg sucht Wahlhelfer. Und das nicht nur für den Wahltag selbst.
In Hamburg wird gewählt: Am 9. Juni entscheiden die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung der Bezirksversammlungen in Altona, Bergedorf, Eimsbüttel, Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord, Harburg und Wandsbek. Und damit nicht genug: Auch die Europawahl findet an dem Tag statt.
Eine Menge ist dafür vorzubereiten: Wahlzettel müssen verpackt und in die Post gesteckt , Fragen am Telefon beantwortet und natürlich die ausgefüllten Briefwahlzettel ausgewertet werden. Für die Aufgabe sucht das Bezirksamt Eimsbüttel 28 Helfer, die zwei Monate Zeit mitbringen.
Der Job wäre zeitlich begrenzt von 23. April bis zum 21. Juni und umfasst 39 Wochenstunden. Bezahlt wird laut dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder nach Entgeltgruppe 3 TV-L, der monatliche Verdienst liegt zwischen 2.469 Euro und 2988 Euro, berichtet das "Abendblatt". 28 Stellen sind zu besetzen. Wer den Job bekommt, wird intensiv eingearbeitet. "Alle Mitarbeitenden erhalten selbstverständlich vorab eine Schulung", so das Eimsbütteler Bezirksamt.
Aufwandentschädigung für Helfer
Wer nur an dem Wahltag selbst mithelfen will, kann sich auch schon bei der Stadt melden. Voraussetzung: Die Freiwilligen müssen am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sein. Die ehrenamtliche Tätigkeit mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Am Wahltag selbst werden 35 und 65 Euro und am Montag zwischen 100 und 120 Euro bezahlt. Die Höhe richtet sich nach der Tätigkeit, die man übernimmt.
Die Wahllokale sind am Sonntag zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Am Montag beginnt die Auszählung der Stimmen ab 8 Uhr. Bei jeder Wahl werden in der Freien und Hansestadt Hamburg rund 1.300 Wahllokale sowie bis zu 750 Briefwahlvorstände mit Wahlhelfenden besetzt. Dafür sind mehr als 15.000 Ehrenamtliche erforderlich.
- Hamburg Service: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
- Infobroschüre der Stadt Hamburg für Wahlhelfende