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Hamburg

Verkehr Hamburg: Hier kommen Pendler jetzt schneller ans Ziel


Mobilitätswende in Hamburg
Hier geht's für Pendler jetzt schneller ans Ziel

Von t-online, fbo

08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Bus fährt durch Hamburg (Symbolbild): Im Hamburger Süden soll eine neue Expresslinie ab sofort Verbesserungen bringen.Vergrößern des Bildes
Ein Bus fährt durch Hamburg (Symbolbild): Im Hamburger Süden soll eine neue Expresslinie ab sofort Verbesserungen bringen. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)

Im Hamburger Süden gibt es seit Montag eine neue Buslinie. Fahrgäste sollen künftig deutlich schneller zum Ziel kommen.

Zwischen der S-Bahn-Station Harburg Rathaus und dem Airbus-Werk in Finkenwerder sind in Hamburg südlich der Elbe ab sofort Expressbusse im Einsatz. Die neue Linie X46, die am Montag gestartet ist, soll für die Strecke bis zu 14 Minuten weniger als die bisherige Stadtbus-Linie 146 benötigen, hieß es von der Hochbahn. Das geht, weil die Expressbusse mit nur wenigen Zwischenstopps fahren.

Der neue Bus verkehrt wochentags in den Hauptverkehrszeiten sowie zu den Schichtwechselzeiten bei Airbus im 20-Minuten-Takt. Sobald die Bauarbeiten am Harburger ZOB abgeschlossen sind, wird die Linie direkt vom Bahnhof Harburg starten. Das dauert allerdings noch voraussichtlich bis zum Frühsommer 2026. Mehr über das Projekt erfahren Sie hier.

Neuer Takt im 10-Minuten-Intervall

Durch Überschneidungen mit dem angepassten Fahrplan der Linie 146 könne die Hochbahn zwischen der S-Bahn Harburg Rathaus, Finkenwerder und Airbus nun alle 10 Minuten Fahrten anbieten. Die neue Linie X46 biete den Fahrgästen zudem Umstiegsmöglichkeiten zu weiteren Buslinien in Richtung Altona.

Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) lobte die "hochwertige und schnelle Verbindung zwischen Harburg und Finkenwerder", die die Hochbahn geschaffen habe. Nicht nur die 17.000 Angestellten des Airbus-Werks profitierten, sondern auch die Anwohnerinnen und Anwohner. "Mit diesem Angebot bringen wir die Mobilitätswende südlich der Elbe einen Schritt weiter voran", sagte Tjarks.

"Unser Ziel ist, dass mehr Menschen das öffentliche Mobilitätsangebot anstatt des privaten Pkw nutzen. Die X46 ist ein gutes Beispiel, wie das klappen kann", sagte der Hochbahn-Vorstandsvorsitzende Robert Henrich. "Deutlich kürzere Fahrzeiten, ein engerer Takt und eine direkte Anbindung sind unschlagbare Argumente dafür, den Bus zu nehmen und den Pkw stehenzulassen."

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Hamburger Hochbahn vom 8. Juli 2024
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