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Hamburg

Hamburger Kulturzentrum: Das ändert sich bald auf Kampnagel


Spektakuläre Umbau-Pläne
Kulturzentrum wird für 168 Millionen Euro aufgehübscht

Von dpa, t-online, fbo

11.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Kulturfabrik Kampnagel in der Jarrestraße (Archivbild): Der Umbau des Geländes soll 2026 beginnen.Vergrößern des Bildes
Die Kulturfabrik Kampnagel in der Jarrestraße (Archivbild): Der Umbau des Geländes soll 2026 beginnen. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)

Das Hamburger Kulturzentrum Kampnagel ist bekannt für zeitgenössische Kunst. Bis in die 2030er Jahre wird es umfassend saniert. Die Umbaupläne sind spektakulär.

Die ehemalige Maschinenfabrik auf Kampnagel dient in Hamburg seit 1982 als Veranstaltungsort für Kultur. Ab 2026 wird dort alles neu gemacht: Geplant ist neben einer Modernisierung der Veranstaltungsräume und Empfangsbereiche auch eine Erneuerung der künstlerischen Einrichtungen. Zusätzlich entstehen durch zwei Neubauten weitere Flächen: Eine neue Halle soll Platz für Proben-, Werkstatt- und Lagerräume bieten, zudem ist ein Residenzgebäude für Künstler vorgesehen.

Diese Erweiterung erfolgt unter der Leitung des französischen Architekturbüros Lacaton & Vassal. Die historischen Gebäude des Standorts, der Mitte des 19. Jahrhunderts als Eisenwerk gegründet wurde, werden denkmalgerecht renoviert.

Kampnagel-Sanierung kostet 168 Millionen Euro

Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf 168 Millionen Euro. Der Bund unterstützt das Bauvorhaben mit 60 Millionen Euro, während die Stadt Hamburg den verbleibenden Betrag übernimmt. Die Projektleitung und -steuerung obliegt der städtischen Sprinkenhof GmbH. Der Baubeginn ist für September 2026 geplant, die Fertigstellung soll Anfang der 2030er Jahre erfolgen.

"Mit der umfassenden Modernisierung schaffen wir baulich die Voraussetzungen dafür, dass Kampnagel sich weiterentwickeln und auch in Zukunft ein Zentrum für Avantgarde-Kunst sein kann, von dem Impulse in unsere Stadt, aber auch weit darüber hinaus ausgehen", sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Es sei wichtig, den industriellen Charme des Ortes zu erhalten und ihn gleichzeitig geschickt zu erweitern.

Während der Sanierungsarbeiten soll der laufende Betrieb von Kampnagel nicht unterbrochen werden. Es soll eine "performative Baustelle", teilten die Stadt und Kampnagel mit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Behörde für Kultur und Medien: Pressemitteilung vom 11. September 2024
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