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Hamburg

Hamburg: Kind stirbt bei Crash – Mordprozess gegen junge Raser beginnt


Tödliches Rennen in Hamburg
Kind stirbt bei Crash – Mordprozess gegen zwei junge Raser

Von t-online, dpa
27.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Die Autowracks an der Unfallstelle im Hamburger Stadtteil Billstedt (Archivbild): Mehrere Menschen wurden verletzt, ein Kind starb später im Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
Die Autowracks an der Unfallstelle im Hamburger Stadtteil Billstedt (Archivbild): Mehrere Menschen wurden verletzt, ein Kind starb später im Krankenhaus. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Zwei junge Männer sollen sich in Hamburg ein illegales Rennen geliefert haben – mit tödlichen Folgen: Ein Zweijähriger starb. Nun müssen sie sich vor Gericht verantworten.

Sie rasten mit bis zu 178 km/h durch die Stadt – obwohl nur Tempo 50 erlaubt war. Am Ende war ein Kleinkind tot, seine Mutter und der Zwillingsbruder schwer verletzt. Sieben Monate nach dem mutmaßlich illegalen Autorennen in Hamburg-Billstedt beginnt am Donnerstag (11.30 Uhr) der Mordprozess gegen zwei junge Männer. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem Mord, versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor.

Nach bisherigen Ermittlungen fuhren die beiden Angeklagten im Alter von 23 und 25 Jahren im August 2024 auf dem Schiffbeker Weg ein Rennen. Als ein Familienauto auf die Straße einbog, kam es zum fatalen Unfall: Erst rammte einer der Männer das Fahrzeug am Heck, dann prallte der Wagen des anderen frontal in die Seite. Die Fahrzeuge wurden auf die Gegenfahrbahn geschleudert und vollständig zerstört.

Zweijähriger stirbt bei Unfall

In dem Auto saßen eine Mutter und ihre zweijährigen Zwillingssöhne. Einer der Jungen wurde so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb. Sein Bruder und die Mutter überlebten schwer verletzt. Die beiden Unfallfahrer und eine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, den Tod Unbeteiligter billigend in Kauf genommen zu haben. Beide sitzen in Untersuchungshaft und haben sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Für den Prozess sind zunächst 24 Verhandlungstage angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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