Reederei plant Treibstoff-Wende Weltgrößter Autofrachter hat in Hamburg angelegt
Der Autofrachter "Höegh Aurora" ist am Montagabend im Hamburger Hafen eingetroffen. Die Reederei hat große Pläne für das Schiff.
Der nach Unternehmensangaben weltgrößte Autofrachter "Höegh Aurora" hat am
21. Oktober im Hamburger Hafen angelegt. Das unter norwegischer Flagge fahrende Schiff kann bis zu 9.100 Standardautos transportieren.
Derzeit wird es mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben. Die norwegische Reederei Höegh Autoliners, der das Schiff gehört, plant für die Zukunft einen noch umweltfreundlicheren Betrieb.
Grüner Ammoniak als Treibstoff
Eine Unternehmenssprecherin von Höegh Autoliners erklärte, dass das Schiff künftig vollständig mit grünem Ammoniak fahren soll, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet.
Die "Höegh Aurora" ist Teil einer neuen Schiffsklasse, von der insgesamt zwölf baugleiche Einheiten bestellt wurden. Zwei davon, einschließlich der "Höegh Aurora", wurden bereits in diesem Jahr ausgeliefert.
Höegh Autoliners betreibt nach eigenen Angaben mehr als 40 Schiffe und hat sich ambitionierte Umweltziele gesetzt. Bis 2030 soll der Anteil von grünem Ammoniak an den Treibstoffen im Hochseebetrieb mindestens fünf Prozent betragen. Das Unternehmen strebt an, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa