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Hamburg

Bluttat in Buxtehude: Mann tötet sich und Ex-Partnerin | Polizei


Großer Polizeieinsatz in Buxtehude
Mann zündet sich und Ex-Partnerin an – beide sterben

Von dpa, pb

Aktualisiert am 13.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Rettungswagen (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Die Schwerverletzte wurde laut einem Polizeisprecher per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. (Symbolbild) (Quelle: Marcel Kusch/dpa/dpa-bilder)

Nach einem Streit überschüttet ein Mann seine Ex-Partnerin mit brennbarer Flüssigkeit. Was dann geschieht, hat fatale Folgen.

Bei einer Gewalttat in Buxtehude ist am Montagabend ein 47-jähriger Mann ums Leben gekommen. Seine Ex-Partnerin, eine 42-Jährige, wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Hamburger Klinik eingeliefert. Dort verstarb sie am Dienstagabend.

Gegen 21 Uhr hatten Anwohner der Schröderstraße am Montag die Polizei wegen einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau gemeldet. Noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte gingen weitere Notrufe ein – dieses Mal wegen eines Küchenbrandes.

Buxtehude: Nachbar bringt Frau aus der brennenden Wohnung

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler geriet das getrennt lebende Ehepaar auf dem Balkon der Wohnung in Streit. Der Konflikt verlagerte sich in die Küche. Dort habe der 47-Jährige sich selbst und die Frau mit Benzin aus einem Kanister übergossen und angezündet.

Die Frau habe noch versucht, die Flammen im Badezimmer zu löschen. Ein Nachbar bracht die Tür auf und holte sie aus der brennenden Wohnung, die Feuerwehr rettete sie schließlich mit einer Drehleiter über einen Balkon im zweiten Stock.

Feuerwehr, Polizei und Vertreter der Stadt Buxtehude waren im Einsatz. Ein Polizeisprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, dass unklar sei, um was für eine Flüssigkeit es sich genau gehandelt habe. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat dauern an.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stade, 11.11.2024
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stade, 13.11.2024
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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