Großeinsatz der Feuerwehr Einfamilienhaus nahe der A23 brennt – Mann lebensgefährlich verletzt
Feuerwehrleute versuchen, ein brennendes Einfamilienhaus in Hamburg-Schnelsen zu löschen. Zunächst ist unklar, ob sich darin noch Menschen befinden.
Beim Brand eines Einfamilienhauses in Hamburg-Schnelsen ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Feuerwehrleuten sei es gelungen, den Mann aus den Flammen zu retten, sagte ein Sprecher. Er sei beatmet und mit einer schweren Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der Brand war am Montagnachmittag aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Haus in Vollbrand, sagte der Sprecher. Aufgrund der großen Hitze war es zunächst nicht gelungen, in das Gebäude vorzudringen. Man gehe aber nicht mehr davon aus, dass sich noch weitere Personen in dem Haus befinden. Nähere Angaben zu dem Geretteten konnte der Sprecher zunächst nicht machen.
Rund 80 Feuerwehrleute waren den Angaben zufolge im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr kämpfte mit 13 Löschrohren gegen die Flammen an. Wegen der starken Rauchentwicklung forderte die Feuerwehr Anwohner und Autofahrer über die Warn-App NINA auf, den Bereich zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Brandort befindet sich in der Nähe der A23.
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- Nachrichtenagentur dpa