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Hamburg

Hamburg-Reitbrook: Feuer zerstört Haus nach Explosion – riesige Rauchwolke


Riesige Rauchwolke über Reitbrook
Großbrand zerstört Haus nach Explosion – Feuerwehr warnt

Von t-online, hof

Aktualisiert am 09.12.2024Lesedauer: 1 Min.
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Videos zeigen, wie die Flammen das Haus zerstören. (Quelle: dpa)
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Eine heftige Explosion hat in Reitbrook ein Haus in Flammen gesetzt. Die Feuerwehr war mit mehr als 100 Einsatzkräften vor Ort. Verletzt wurde niemand.

Eine heftige Explosion hat am Montagmittag ein Haus im Hamburger Stadtteil Reitbrook erschüttert. Das Haus am Reitbrooker Hinterdeich geriet vollständig in Brand. Nach Angaben der Feuerwehr konnten sich fünf Personen bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ins Freie retten.

Weitere Personen habe die Feuerwehr in dem Gebäude nicht angetroffen, sagte ein Sprecher. Es sei niemand verletzt worden. Lediglich ein Mensch habe Rauchgase eingeatmet und sei deshalb von den Rettungskräften medizinisch untersucht worden.

Dicke, dunkle Rauchwolke über Hamburg

Es habe wohl eine Verpuffung gegeben, sagte ein Sprecher. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Einsatzkräfte Gebäudeteile auf der Straße liegen sehen und die Rückseite eines der Gebäude sei instabil gewesen. Ersten Angaben der Feuerwehr zufolge sollten sich im Gefahrenbereich mehrere Gasflaschen befinden.

Durch die Explosion waren sowohl das Haus als auch die angrenzende Scheune in Flammen aufgegangen. Beide standen am Nachmittag in Vollbrand und es gab dicke, dunkle Rauchwolken, die weithin sichtbar waren und in Richtung Süd-West zogen. Deshalb wurden Anwohner in der Nähe auch durch mehrere Warnapps wegen der Rauchgase durch den Großbrand gewarnt.

Feuerwehr mit mehr als 100 Kräften im Großeinsatz

Mehr als 100 Männer und Frauen der Feuerwehr waren wegen des Feuers im Großeinsatz. Wegen des stärkeren Windes wurden die Rauchschwaden teils waagerecht weggeblasen. Während der Löscharbeiten stürzte eine Hauswand komplett ein. Die auf dem Gelände stehenden Traktoren wurden zunächst nicht von den Flammen erreicht.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Feuerwehr Hamburg
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Amtliche Warnung der Feuerwehr Hamburg
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