hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such Icon
hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Hamburg

Magnus Carlsen spielt für FC St. Pauli Schach – kann er weitermachen?


Bei St. Pauli
Schachstar Carlsen: Weiterer Einsatz des Top-Spielers offen

Von dpa, t-online
13.01.2025 - 12:46 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250111-911-007536Vergrößern des Bildes
Magnus Carlsen beim FC St. Pauli im Einsatz gegen die SG Solingen: Der Schach-Star will gerne weiter für St. Pauli spielen. (Quelle: Daniel Bockwoldt)
News folgen

Schach-Superstar Magnus Carlsen gab sein Debüt für die Schachabteilung des FC St. Pauli. Ob er erneut für den Verein spielen wird, lässt er jedoch offen.

Magnus Carlsen, der Schach-Superstar aus Norwegen, hat sein Debüt für die Schachabteilung des FC St. Pauli gegeben. Im Interview mit dem NDR ließ der 34-Jährige jedoch offen, ob er erneut für den Verein in der Bundesliga antreten wird. "Hoffentlich klappt es, dass ich noch mal spielen kann", sagte er nach seinem Auftakt für St. Pauli.

Am Wochenende trug Carlsen zum Erfolg über die SG Solingen bei und erzielte ein Unentschieden gegen den Düsseldorfer SK. Die Mannschaft aus Hamburg sammelte damit wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Schach-Bundesliga. Carlsen betonte, das Hauptziel sei es, in der Tabelle zu klettern und den Abstieg zu verhindern.

Die nächsten Heimspiele von St. Paulis Schachmannschaft finden am 22. und 23. März am Millerntor statt. Gegner sind die OSG Baden-Baden und die Schachfreunde Deizisau – beides Top-Teams der Liga.

Fangruppe nicht begeistert von Carlsen-Einsatz

Der Einsatz von Carlsen bei St. Pauli ist umstritten: Die Fangruppe "Nord-Support" des FC St. Pauli kritisiert das Engagement des Schach-Weltranglistenersten scharf. Grund ist Carlsens Rolle als "globaler Botschafter" der E-Sports-Weltmeisterschaft im Schach, die in Saudi-Arabien stattfindet und von einem saudischen Staatsfonds mitfinanziert wird.

Die Fangruppe wirft dem Land "Unterdrückung der Frauenrechte, Verfolgung politischer Gegner, Attentate auf Journalisten, Sklaverei, Folter, Hinrichtungen" vor.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom