Newsblog zum Hamburger SV Schwere Verletzung? Sorgen um HSV-Flügelflitzer Jatta
Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- Schwere Verletzung? Sorgen um HSV-Flügelflitzer Jatta
- Bundesligisten heiß: Verliert der HSV Davie Selke im Winter?
- Lieber Urlaub als WM: Ex-HSV-Profi rechnet mit DFB ab
- HSV-Torjägerin überrascht mit Abgang zum BVB
- HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
- Aufstieg? Diese Prognose macht HSV-Fans glücklich
- Nach Knie-OP: HSV-Profi meldet sich aus dem Krankenhaus
- Kreuzbandriss: Noah Katterbach fällt aus
Mittwoch, 22. Januar
Schwere Verletzung? Sorgen um HSV-Flügelflitzer Jatta
Vor dem Duell gegen Hertha BSC am Samstag (20.30/Sky) bangt der Hamburger SV um Bakery Jatta. Der Flügelspieler verletzte sich im Training am Mittwoch am linken Knie. Jatta musste vom Platz gefahren werden, eine genaue Diagnose gibt es noch nicht.
Bakery Jatta sei im Rasen hängengeblieben, berichtete die "Mopo". Das gesamte Team sei zu ihm geeilt, als er verletzt am Boden lag. Erst in der Hinrunde war der Gambier wegen eines Bänderrisses am Sprunggelenk für insgesamt sechs Spiele ausgefallen.
Bundesligisten heiß: Verliert der HSV Davie Selke im Winter?
Muss sich der HSV kurz vor dem Ende der Transferperiode noch um einen neuen Torjäger bemühen? Davie Selke ist nach seiner starken Hinrunde bei den Hamburgern mit 10 Toren offenbar in der Bundesliga begehrt, berichtet die "Bild". Zwei Klubs sollen sich demnach bereits um Kontakt zu dem 30-Jährigen bemüht haben. Ein Wechsel im Winter stehe im Raum – denn Selkes Vertrag beim HSV endet im Sommer und der Verein könnte nur jetzt mit seinem Top-Stürmer Geld verdienen.
Der HSV möchte Davie Selke dagegen nur ungern abgeben: Im Trainingslager in der Türkei gab es Anfang Januar bereits ein erstes Gespräch über einen neuen Vertrag. Knackpunkt in den Verhandlungen sollen allerdings das Gehalt und die Vertragslänge sein.
Dienstag, 21. Januar
Lieber Urlaub als WM: Ex-HSV-Profi rechnet mit DFB ab
Der frühere HSV-Profi und Nationalspieler Kerem Demirbay hat mit dem DFB-Team abgeschlossen. "Wenn mich der DFB heute für eine WM anfragen würde, würde ich mit großem Respekt sagen: Leute, ich fliege lieber mit meiner Familie in den Urlaub", sagte der 31-Jährige in einem Spox-Interview. Er könne sich mit der DFB-Elf, für die er 2017 zwei Länderspiele bestritt, "nicht mehr identifizieren".
"Natürlich habe ich mir gewünscht, öfter für Deutschland zu spielen. Wenn ich jetzt aber erlebe, wie es ist, in einem türkischen Stadion zu spielen, wie sehr die Fans einen pushen, dann hätte ich mich mit diesen Erfahrungswerten vielleicht anders entschieden", sagte Demirbay. "Die Emotionen, die ich hier erlebe, sind noch einmal ganz anders und besonders."
2013/14 feierte Kerem Demirbay sein Bundesligadebüt beim HSV. Wegen Verletzungen lief der damals 20 Jahre alte Mittelfeldspieler nur dreimal für die Profis auf.
Montag, 20. Januar
HSV-Torjägerin überrascht mit Abgang zum BVB
Der HSV muss im Aufstiegsrennen der Zweiten Bundesliga ab sofort auf eine seiner besten Spielerinnen verzichten. Dana Marquardt spielt ab sofort für Borussia Dortmund, teilte der Verein am Montag mit. Die 27-Jährige verlasse die Hamburger aufgrund ihrer beruflichen Perspektive.
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Für den HSV bestritt Dana Marquardt 60 Pflichtspiele, in denen sie auf 29 Tore und acht Vorlagen kam. In der Hinrunde der laufenden Saison verpasste die Stürmerin kein einziges Spiel und stand in 14 von 16 Spielen in Liga und Pokal in der Startelf. Der BVB spielt aktuell in der viertklassigen Westfalenliga.
HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz hat die Attacken von Fans des Hamburger SV auf Anhänger des 1. FC Köln verurteilt. "Ich bin genauso fassungslos wie wahrscheinlich die meisten anderen, die das gesehen haben", sagte der 62-Jährige dem Radiosender NDR 90,3.
Was Kuntz auch stört: Die Ausschreitungen hätten den 1:0-Sieg der Hamburger im Zweitliga-Topspiel gegen Köln in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert. "Dieses bekloppte Vorgehen" sorge dafür, dass der HSV "eben genauso weit verbreitet in negativen Schlagzeilen steht. Und da hört es bei mir auf", sagte Kuntz, der früher selbst als Polizist gearbeitet hatte.
Einige Stunden vor dem Anpfiff am Samstagabend hatten nach Polizeiangaben mehr als 150 teils vermummte HSV-Fans im Stadtteil St. Pauli feiernde Anhänger der Gäste vor einem Lokal attackiert. Etliche Angreifer seien danach geflüchtet, hieß es in einer Mitteilung. Die Polizei überprüfte nach eigenen Angaben mehr als 400 Personen.
Freitag, 17. Januar
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