Hamburger Experte erklärt So klappt's doch noch mit den guten Vorsätzen
2025 ist schon ein paar Wochen alt, der anfängliche Elan für Vorsätze scheint bei vielen Hamburgern bereits verflogen zu sein. Doch ein Motivationscoach aus der Hansestadt hat eine Lösung parat.
Regelmäßig Sport treiben, weniger Süßigkeiten essen und auf Alkohol verzichten: Viele Hamburger nehmen sich zum Jahreswechsel viel vor. Laut dem Hamburger Motivationscoach Christoph Ramcke liegt das daran, dass rund um diese Zeit viele von uns mehr Ruhe und Zeit haben, über Veränderungen nachzudenken.
Im hektischen Alltag überschätzen wir jedoch oft, was wir tatsächlich umsetzen können – und fassen uns oft zu viele Neujahrsvorsätze. "Nach ein paar Wochen sind wir völlig frustriert und machen lieber gar nichts mehr", erklärt Ramcke.
Hamburger Experte: Vorsätze sollten nicht zu ambitioniert sein
Seine Lösung? Einmal gründlich aussortieren! Viele Vorsätze lassen sich retten, wenn man bereit ist, sie zu reduzieren. "Guck dir an, was du dir alles vorgenommen hast, und reduziere es radikal. Wenn es fünf Sachen waren, mach eine“, rät Ramcke.
Diese eine Sache sollte auch nicht zu ambitioniert sein. Ein konkretes Beispiel des Coaches: Wer ursprünglich viermal die Woche ins Fitnessstudio gehen wollte, plant nun nur noch einen Besuch pro Woche ein. Zudem empfiehlt es sich, den Vorsatz zunächst nur für drei Monate anzugehen, statt gleich für das ganze Jahr.
Gute Vorsätze brauchen keinen Jahreswechsel
Durch diese Reduktion werden unsere Vorhaben machbarer. Wir bleiben eher dran und erleben Erfolge, die uns weiter motivieren. "Und das motiviert doch ungemein", meint Ramcke.
Ramcke betont zudem: Gute Vorsätze müssen nicht an den Jahreswechsel geknüpft sein. Änderungen im Leben können jederzeit begonnen werden. "Nimm dir jetzt eine Sache vor, die du die nächsten drei Monate durchhältst", rät er abschließend. Und wenn das gelingt: "Freu dich und klopf dir auf die Schulter, dass du es geschafft hast"
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- Nachrichtenagentur dpa