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Hamburg

Beatrix von Storch bei Lanz: Demo vor Hamburger TV-Studio


Polizei vor Ort
Beatrix von Storch bei Lanz: Demo vor TV-Studio in Bahrenfeld

Von t-online, pb

29.01.2025 - 22:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Beatrix von Stroch bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie wurde am Mittwochabend im TV-Studio von Markus Lanz in Hamburg-Bahrenfeld erwartet.Vergrößern des Bildes
Beatrix von Stroch bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie wurde am Mittwochabend im TV-Studio von Markus Lanz in Hamburg-Bahrenfeld erwartet. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago)
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Die Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag sorgt für Diskussionen. Wegen des Auftritts von Beatrix von Storch in Hamburg kommt es zu einer Demo.

Rund 150 Menschen haben am Mittwochabend vor dem Studio der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" in Hamburg-Bahrenfeld gegen den Auftritt der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch demonstriert. Die Politikerin sollte ursprünglich mit dem ICE aus Berlin am Altonaer Bahnhof eintreffen, wo bereits etwa 100 Demonstranten warteten.

"Sie war nicht auf dem Zug", erklärte ein Sprecher der Bundespolizei am Abend. Stattdessen gelangte von Storch über die Tiefgarage am Bahrenfelder Steindamm ins TV-Studio, wie ein Insider vor Ort berichtete.

Vor dem Aufzeichnungsort in der Stahltwiete positionierten sich behelmte Polizisten zwischen den Demonstranten. Die Lage blieb friedlich. Die Aufzeichnung der Sendung war für 21.45 Uhr geplant. Die Versammlung war zunächst nicht angemeldet. Laut einem Reporter vor Ort liefen am Abend Gespräche über eine nachträgliche Versammlungsanmeldung.

Proteste nach Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag

Nach dem gemeinsamen Abstimmen von Union und AfD für eine schärfere Migrationspolitik im Bundestag haben auch in Berlin am Abend Menschen gegen das Vorgehen demonstriert: Vor der CDU-Zentrale in Berlin kamen unter dem Motto "Brandmauer statt Brandstiftung" mehrere hundert Menschen zusammen. Zu der Kundgebung unter dem Motto "Brandmauer statt Brandstiftung" hatten unter anderem Amnesty International, Seebrücke und andere Organisationen aufgerufen.

Die Berliner Polizei sprach zunächst von rund 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Zuvor hatten CDU und CSU im Bundestag gemeinsam mit Stimmen der AfD und der FDP ihren Migrationsantrag verabschiedet, der unter anderem mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen und konsequentere Abschiebungen vorsieht. Dass die Union für das Durchsetzen ihres Antrags die Zustimmung der AfD in Kauf nahm, stieß auf breite Kritik, unter anderem bei den Kirchen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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