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Hamburg

Hamburg plant Schulstraßen: Sicheres Ankommen statt Elterntaxis


Schulstraßen in mehreren Stadtteilen
Hamburg geht gegen Elterntaxis vor – Pläne für sichere Schulwege

Von t-online
04.02.2025 - 16:58 UhrLesedauer: 1 Min.
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Hamburg will, dass Kinder und Jugendliche sicherer und selbstständiger zur Schule kommen. (Quelle: Thomas Warnack/dpa/dpa-bilder)
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Der Hamburger Senat reagiert auf Bedenken, dass Elterntaxis den Schulverkehr gefährden. Wie sehen die Pläne aus, um Schulwege wieder sicherer zu machen?

Es gibt einige Mütter und Väter, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule chauffieren. Daraus entstehen Gefahren für den Straßenverkehr. Der Hamburger Senat antwortet nun auf die Sicherheitsbedenken durch die sogenannten "Elterntaxis".

Als Reaktion forderten die rot-grünen Regierungsfraktionen vergangenen Sommer die Umsetzung verschiedener Verkehrskonzepte. Der Senat hat nun konkrete Pläne zum Thema Schulmobilität vorgestellt.

Pläne des Senats

Der Senat berichtet von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwege. Dies könnten beispielsweise "Extra-Haltezonen" außerhalb des direkten Schulbereichs sein, die verhindern, dass Autos den Eingangsbereich blockieren. Auch Testprojekte für autofreie Zonen und der Ausbau des Radwegenetzes sollen in den Fokus der Stadt Hamburg gelangen.

Ein konkreter Lösungsvorschlag, um einen sicheren Schulweg zu gestalten, seien außerdem sogenannte "Schulstraßen". Während der Hauptverkehrszeiten werden Straßen gesperrt, um die Gefahr durch Elterntaxis zu verringern.

"Schulstraßen" in Hamburger Stadtteilen

Die Entscheidung, welche Straßen geeignet sind, erfolgt gemeinsam mit den Schulen, der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie den Bezirksämtern. Erste mögliche Standorte wurden bereits in der Antwort aufgeführt.

So prüft der Hamburger Bezirk Altona, ob eine Schulstraße an der Schule Wesperloh eingeführt werden kann. Auch Wandsbek plant eine Schulstraße im Ahrensburger Weg und weitere Maßnahmen für sicherere Schulwege.

Hamburg-Nord diskutiere derweil über Schulstraßen an drei Lernstätten, eine Entscheidung steht noch aus. In Bergedorf wurden Pläne für sechs Schulen erstellt, Schulstraßen gibt es dort aber bisher nicht.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Bürgerschaft der Freien Hansestadt Hamburg: Drucksache 22/17751

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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