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Hamburg

Hamburg: Zahl der Niedriglöhner gestiegen


Arbeitsmarkt
Zahl der Niedriglöhner in Hamburg gestiegen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 10.02.2025 - 11:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Geringverdiener müssen ab dem 1.Vergrößern des Bildes
Kleingeld im Portemonnaie (Symbolbild): Zahl der Geringverdiener in Hamburg ist im Jahresvergleich gestiegen. (Quelle: Andreas Gebert/dpa)
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Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor in Hamburg ist leicht gestiegen. Fast 95 Prozent davon arbeiten in einem Bereich.

Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor in Hamburg ist innerhalb eines Jahres leicht gestiegen: Im April 2024 verdienten rund 150.000 Menschen in der Hansestadt weniger als 13,79 Euro brutto pro Stunde, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Dies entspricht der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle.

Im Vergleich zum April 2023 stieg die Zahl der Betroffenen um etwa 9.000 Personen an. Aktuellere Zahlen sind derzeit nicht verfügbar. Von allen Hamburger Beschäftigten arbeiteten somit 13 Prozent im Niedriglohnsektor. Ein Großteil dieser Jobs (94 Prozent) befindet sich im Dienstleistungsbereich.

Die oberen zehn Prozent verdienen das 3,2-Fache

Hamburgerinnen und Hamburger, die einen Bruttostundenverdienst ab 43,03 Euro haben, zählten laut Statistikamt zu den oberen zehn Prozent der Lohnskala. Das entspricht bei einer 40-Stundenwoche fast 6.900 Euro im Monat.

Diese "Besserverdienenden" erhielten damit den 3,2-fachen Bruttostundenverdienst der "Geringverdienenden" – die bei einer 40-Stundenwoche einen rechnerischen Bruttolohn von etwa 2.200 Euro hätten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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