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Hamburg

Hamburg: Unfallzug geborgen – ein Gleis nach ICE-Unglück wieder frei


ICE-Unglück bei Hamburg
Spezialisten bergen Unfallzug – ein Gleis wieder frei

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.02.2025 - 11:08 UhrLesedauer: 1 Min.
Der verunfallte ICE: Die Front des Zuges ist deutlich beschädigt.Vergrößern des Bildes
Der verunglückte ICE: Die Front des Zuges ist deutlich beschädigt. (Quelle: LENTHE-MEDIEN/Reimer)
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Ein Toter, 25 Verletzte: Nach dem schweren ICE-Unglück bei Hamburg laufen die Aufräumarbeiten. Der Lkw-Fahrer wird derzeit vernommen.

Nach dem schweren Zugunglück, bei dem am Dienstag ein ICE mit einem Lastwagen in Hamburg-Rönneburg kollidiert war, wurde der beschädigte Zug inzwischen abgeschleppt. Ein Gleis ist seit den frühen Morgenstunden wieder befahrbar, teilte die Deutsche Bahn mit. Fahrgäste sollten sich jedoch weiterhin über ihre Verbindungen informieren.

Der ICE, der am Dienstag mit 291 Insassen unterwegs war, prallte mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lastwagen, der auf einem Bahnübergang stand. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Die Wucht des Aufpralls zerstörte die Fensterscheiben in den vorderen Wagen. Eine Augenzeugin berichtete von weit verstreuten Bahnschienen auf der Ladefläche des Sattelzugs.

Schweres ICE-Unglück: 55-jähriger Fahrgast verliert sein Leben

Bei dem Unfall verlor ein 55-jähriger Fahrgast sein Leben. Rettungskräfte versuchten vor Ort vergeblich, ihn zu reanimieren. Sechs weitere Insassen wurden mittelschwer verletzt und 19 trugen leichte Verletzungen davon.

Viele Passagiere mussten nach dem Unglück stundenlang im Zug ausharren, bevor sie schließlich per Bus nach Hamburg-Harburg gebracht wurden. Die Ursache des Unfalls an dem halb-beschrankten Bahnübergang im Stadtteil Rönneburg ist noch unklar und wird derzeit ermittelt. Der Lkw-Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Das Bahnunternehmen Metronom hat einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, um die betroffenen Pendler zu unterstützen. Bis die Aufräumarbeiten vollständig abgeschlossen sind, bleibt die Situation für Reisende jedoch angespannt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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