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Hamburg

Hamburg: Karstadt-Kaufhaus in Harburg ist jetzt ein Museum


Eintritt frei
Bekanntes Kaufhaus ist jetzt ein Museum

Von t-online, fbo

19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
"Planet Harburg" am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz: Das ehemalige "Karstadt"-Gebäude wird zum Museum umfunktioniert.Vergrößern des Bildes
"Planet Harburg" am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz: Das ehemalige "Karstadt"-Gebäude wird zum Museum umfunktioniert. (Quelle: LENTHE-MEDIEN)
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Seit anderthalb Jahren steht das "Karstadt"-Kaufhaus in Harburg leer. Mittlerweile gehört es der Stadt Hamburg – und die setzt einen besonderen Plan um.

Im ehemaligen Harburger "Karstadt" herrscht bald wieder Leben: Ab dem 20. Februar ist dort eine Dependence des Archäologischen Museums Hamburg und des Stadtmuseums Harburg zu finden. Das Kaufhaus wird im gleichen Zug in "Planet Harburg" umbenannt.

"Wir haben das Karstadt-Gebäude im Wege des Vorkaufsrechts erworben, um einen entscheidenden Impuls für die Entwicklung der Harburger Innenstadt zu leisten", sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).

"Planet Harburg" zeigt Sonderausstellungen – Eintritt frei

Kultursenator Carsten Brosda ergänzte: "Der 'Planet Harburg‘ ist ein wunderbares Beispiel dafür, was Kultur in Hamburg bewirken kann. Einst ein Kaufhaus, wird das vormals leerstehende Karstadt-Gebäude nun ein kultureller Anlaufpunkt in zentraler Lage."

Der Eintritt ist frei. Ab dem 20. Februar ist "Planet Hamburg" immer mittwochs, donnerstags und am Wochenende jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Zu sehen gibt es eine Neuinszenierung der Harburger Stadtgeschichte: Mehrere Sonderausstellungen zeigen Harburgs Entwicklung anhand historischer Fotos und Dokumente.

Hamburg kauft "Karstadt"-Haus aus Angst vor Spekulationen

Museumsdirektor Rainer-Mara Weiss freute sich über das "niedrigschwellige Angebot", das eine Innovation sei: "Es gibt in der Harburger Innenstadt kaum einen exponierteren Ort als das ehemalige Kaufhaus-Gebäude, und es freut uns besonders, dass wir hier mit einem kostenfreien Kulturangebot Besucher erreichen, die sonst vielleicht nicht ins Museum gehen würden."

Der Senat hat nach eigenen Angaben 300.000 Euro für das Projekt bereitgestellt. Die Stadt Hamburg hatte das Gebäude gekauft, um es vor Immobilienspekulationen zu retten. Die Zwischennutzung als kulturelle Fläche ist bis 2032 befristet, hieß es im vergangenen Herbst vom Senat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Hamburger Senat: Pressemitteilung vom 19. Februar 2025 (per Mail)
  • t-online-Berichterstattung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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