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Hamburg

Bundeswehr in Hamburg: Stadt verzeichnet deutlichen Rekrutenzuwachs


Über dem Bundesdurchschnitt
Bundeswehr: Deutlich mehr Rekruten kommen aus Hamburg

Von t-online, dpa
09.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Rekruten (Symbolfoto): Die Stadt verzeichnete einen Anstieg um rund 12 Prozent.Vergrößern des Bildes
Rekruten (Symbolfoto): Die Stadt verzeichnete einen Anstieg um rund 12 Prozent. (Quelle: Michael Matthey/dpa)
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Immer mehr Menschen schließen sich der Bundeswehr an, auch in Hamburg stieg die Zahl. Auch besonders junge Anwärter waren dabei.

Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr in Hamburg deutlich mehr freiwillige Soldaten rekrutiert. Insgesamt traten 311 freiwillig Dienstleistende und Zeitsoldaten ihren Dienst an, teilte das Verteidigungsministerium mit. 2023 waren es noch 277 junge Männer und Frauen gewesen – ein Anstieg um 12,3 Prozent. Bundesweit betrug der Zuwachs rund 8 Prozent.

Unter den neuen Hamburger Rekruten waren im vergangenen Jahr auch 17 junge Männer und drei junge Frauen, die noch nicht volljährig sind. Im Vorjahr hatten ebenfalls 17 junge Männer im Alter von 17 Jahren ihren Dienst begonnen, allerdings keine jungen Frauen.

Minderjährige benötigen die Zustimmung ihrer Eltern und müssen einen physischen sowie psychologischen Eignungstest bestehen. "Der Beruf des Soldaten/der Soldatin ist besonders", erklärte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums, "deshalb kommt es uns darauf an, dass sich alle Bewerbenden ausführlich mit den Chancen und Risiken des Dienstes auseinandersetzen."

Nach zwölf Monaten: Rekruten können ins Ausland

Freiwillig Wehrdienstleistende können nach zwölfmonatiger Ausbildung im Ausland eingesetzt werden. Wer sich für den Heimatschutz verpflichtet, wird vor allem im Katastrophenschutz und in der Amtshilfe innerhalb Deutschlands tätig sein und nimmt nicht an Auslandseinsätzen teil.

Aus Hamburg meldeten sich im letzten Jahr 13 junge Männer und eine Frau zum Heimatschutz – gegenüber acht Männern und einer Frau im Jahr zuvor. Freiwillige Wehrdienstleistende verpflichten sich für sieben bis 23 Monate; Zeitsoldaten binden sich für mehrere Jahre.

Leichter Rückgang bei Bundeswehr-Personal

Die Bundeswehr beschäftigte in Hamburg letztes Jahr insgesamt 2.888 Männer und 668 Frauen. Im Vorjahr waren es etwas mehr: nämlich 2.957 Männer und 665 Frauen. Die Gesamtpersonalanzahl der Bundeswehr blieb ebenfalls knapp unter dem Vorjahreswert: Nach 181.512 Soldaten im Jahr 2023 zählte sie vergangenes Jahr insgesamt 181.167 Bedienstete.

In Hamburg sind unter anderem die Führungsakademie, die Helmut-Schmidt-Universität und das Bundeswehr-Krankenhaus bekannte Einrichtungen der Bundeswehr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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