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Hamburg

Aida-Gäste in Hamburg: Kreuzfahrt wegen Flughafen-Streik in Gefahr


Streik am Hamburg Airport
Aida-Gäste stranden: Kreuzfahrt nach Flugausfall in Gefahr

Von t-online, mkr

09.03.2025 - 12:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Kreuzfahrtschiff "Aida Blu" bei einer Reise in Madeira: Ob die gestrandeten Passagiere später an Bord gehen können, ist noch unklar.Vergrößern des Bildes
Kreuzfahrtschiff "Aida Blu" bei einer Reise in Madeira: Wann die gestrandeten Passagiere an Bord gehen können, ist noch unklar. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Ein unangekündigter Streik legt den Hamburger Flughafen lahm – mit drastischen Folgen für Kreuzfahrtpassagiere. Aida sucht nach einer Lösung.

Der spontane Streik am Hamburger Flughafen sorgt für erhebliche Reiseprobleme – nicht nur bei Urlaubern, sondern auch für Kreuzfahrtgäste. Zahlreiche Passagiere der "Aida Blu", die am Sonntag nach Gran Canaria fliegen sollten, um dort ihre Kreuzfahrt zu starten, stehen nun ohne Beförderung da. Ihr Flug wurde gestrichen – eine direkte Alternative gibt es nicht.

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Laut dem Fachportal "Schiffe und Kreuzfahrten" hat Aida die betroffenen Gäste angewiesen, zunächst nach Hause zu fahren. Die Reederei arbeite mit Hochdruck daran, einen Ersatzflug für Dienstag zu organisieren. Dann sollen die Reisenden nach Funchal (Madeira) fliegen, wo das Schiff am Dienstagmorgen anlegt. Ob dieser Plan umgesetzt werden kann, bleibt jedoch ungewiss. Die Passagiere sollen am Montag weitere Informationen erhalten.

Ursprünglich sollten die Gäste am Sonntagabend um 22 Uhr in Las Palmas (Gran Canaria) an Bord gehen. Von dort aus führt die siebentägige Reise nach Madeira, Fuerteventura und Teneriffa. Durch den Streik am Hamburger Flughafen ist es für die Betroffenen höchst unwahrscheinlich, noch rechtzeitig auf das Schiff zu gelangen.

Plötzlicher Streik sorgt für Chaos bei Kreuzfahrern

Der unangekündigte Arbeitskampf der Gewerkschaft Verdi am Sonntagmorgen hat viele Reisende überrascht. Eigentlich sollte der Streik erst am Montag beginnen. Doch die kurzfristige Vorverlegung führte dazu, dass fast alle Flüge in Hamburg gestrichen wurden.

Auch Kreuzfahrtgäste, die ihre Flüge selbst gebucht haben, stehen vor Problemen: Sie müssen sich eigenständig um Alternativen kümmern. Wer über Aida gebucht hat, wird laut "Schiffe und Kreuzfahrten" von der Reederei informiert.

Verwendete Quellen
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