Newsblog zum Hamburger SV HSV durchbricht Sieglos-Serie – 4:0 in Darmstadt

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- HSV-Frauen machen großen Schritt Richtung Bundesliga
- HSV durchbricht Sieglos-Serie – 4:0 in Darmstadt
- HSV vor wegweisendem Spiel: Polzin fordert "wettkämpfen"
- Muheim kehrt ins HSV-Training zurück
- HSV hat offenbar Ersatz für Trainer Polzin im Blick
- Kuntz deckt Polzin: "Die Trainer sind top in der Analyse"
- So steigen die HSV-Frauen am Wochenende in die Bundesliga auf
- HSV knackt Marke von 120.000 Mitgliedern
Samstag, 3. Mai
HSV-Frauen machen großen Schritt Richtung Bundesliga
Die Zweitliga-Frauen des HSV stehen nach dem 24. Spieltag mit einem Bein in der 1. Bundesliga. Beim schon feststehenden Aufsteiger Nürnberg setzten sich die Hamburgerinnen am Samstagmittag mit 2:0 durch.
Kurz vor der Pause brachte Lisa Baum den HSV mit 1:0 in Führung (41.). Jobina Lahr traf in der 58. Minute zum 2:0. Die HSV-Frauen stehen damit zwei Spiele vor dem Saisonende bei 47 Punkten. Als Tabellendritter belegen sie den letzten direkten Aufstiegsplatz.
Der SV Meppen als Vierter mit 40 Punkten muss nun am Sonntag (14 Uhr) gegen den VfL Bochum (7., 35 Punkte) gewinnen, um sich die eigenen Aufstiegschancen zu bewahren. Am letzten Spieltag (18. Mai) treffen der HSV und Meppen im direkten Duell aufeinander.
HSV durchbricht Sieglos-Serie – 4:0 in Darmstadt
Der HSV kann doch noch gewinnen: Beim SV Darmstadt 98 siegten am Samstag die Hamburger mit 3:0. In der 23. Minute köpfte Ludovit Reis den HSV nach einer Ecke von Rückkehrer Miro Muheim zum 1:0 ins Tor.
In der 58. Minute erhöhte Ransford Königsdörffer auf 2:0 – wieder fiel der Treffer nach einer Ecke, die Sebastian Schonlau auf den Stürmer verlängerte. Davie Selke sorgte in der 80. Minute nach einer Vorarbeit von Immanuel Pherai für die Entscheidung. Robert Glatzel besorgte in der 90.+5. Minute den 4:0-Endstand, wieder nach Vorlage von Pherai. Ein Treffer von Jean-Luc Dompé (66.) wurde wegen einer vorhergehenden Abseitsposition von Emir Sahiti zurückgenommen.
Innenverteidiger Dennis Hadžikadunić musste nach 43 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Der 26-Jährige hatte sich kurz zuvor am Sprunggelenk verletzt. Sein Ersatz Sebastian Schonlau sah später die fünfte Gelbe Karte – er fehlt damit gegen Ulm gesperrt.
Aktuell steht der HSV mit 56 Punkten auf Platz 1 – Köln (54) spielt allerdings noch am Samstagabend (20.30) gegen das Schlusslicht Jahn Regensburg. Auf den Relegationsrang 3 haben die Hamburger nun vier Punkte Vorsprung: Dort liegt der SC Paderborn mit 52 Zählern, der 1. FC Kaiserslautern und die SV Elversberg können am Sonntag (ab 13.30 Uhr) noch nachziehen. Dem HSV reicht am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Ulm (10. Mai, 20.30 Uhr) ein Sieg zum Aufstieg in die 1. Bundesliga.
So spielt Darmstadt 98 gegen den HSV
Darmstadts Trainer Florian Kohfeldt schickt folgende Aufstellung gegen den HSV auf den Rasen:
Schuhen – López, Riedel, Vukotic, Bueno – Müller, Nürnberger – Förster, Corredor – Lidberg, Hornby.
Aufstellung in Darmstadt: Muheim gibt HSV-Comeback
Um 13 Uhr beginnt das Auswärtsspiel des HSV in Darmstadt. Rund eine Stunde vor Anpfiff hat Trainer Merlin Polzin seine Startelf bekannt gegeben. Miro Muheim feiert nach dreiwöchiger Verletzungspause seine Rückkehr.
So spielt der HSV in Darmstadt:
Heuer Fernandes – Mikelbrencis, Hadžikadunić, Elfadli, Muheim – Meffert, Reis – Dompé, Selke, Königsdörffer, Baldé.
Auf der Bank sitzen zunächst: Raab (TW), Schonlau, Hefti, Poreba, Pherai, Karabec, Glatzel, Sahiti und Stange.
Super-Statistik lässt den HSV in Darmstadt hoffen
Drei Spiele wartet der HSV nun schon auf einen Sieg. Gegen Braunschweig (2:4), Schalke 04 (2:2) und den Karlsruher SC (1:2) holten die Hamburger nur einen Punkt. Bei Darmstadt 98 soll am Samstag (Anpfiff 13 Uhr) jetzt alles anders werden. Hoffnung schöpft der HSV auch aus dem Blick auf die Historie dieses Duells.
Denn bisher hat der HSV noch nie bei den Hessen verloren. Weder in der 1. Bundesliga, in der 2. Bundesliga noch im DFB-Pokal fuhren die "Rothosen" mit einer Niederlage vom Böllenfalltor nach Hause.
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- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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