"Bleibt unvergessen" Papst Franziskus tot: Hamburger Muslime reagieren bestürzt

Der Tod von Papst Franziskus bewegt auch Hamburgs islamische Gemeinschaft. Die Schura würdigt sein Lebenswerk als Brückenbauer zwischen den Religionen.
Der Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg hat dem verstorbenen Papst Franziskus Respekt und Anerkennung gezollt. "Sein unermüdlicher Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und die Würde jedes einzelnen Menschen – ungeachtet von Religion, Herkunft oder sozialem Status – bleibt unvergessen", heißt es in einem Kondolenzschreiben der Schura Hamburg.
Der Rat der Islamischen Gemeinschaften betonte, dass der Papst nicht nur seine katholische Kirche, sondern die gesamte Menschheit im Blick gehabt habe. Besonders würdigte die Schura seine Offenheit im interreligiösen Dialog sowie seine klaren Worte gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt.
"Auch wir in Hamburg haben seine Haltung als Zeichen der Hoffnung und des Miteinanders erlebt und geschätzt", erklärte die Schura weiter. Papst Franziskus habe Brücken zwischen Konfessionen, Religionen und Kulturen gebaut. Nach Angaben des Vatikans starb Papst Franziskus am Ostermontag im Alter von 88 Jahren.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.