Polizei ermittelt Feuer in Wohnunterkunft – Bewohner evakuiert

In einem Hamburger Mehrfamilienhaus brannte es in der Nacht. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern – doch die Ermittlungen laufen noch.
In einer Hamburger Wohnunterkunft ist in der Nacht zum Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Gegen 2.07 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr ein – ein Brand im Stadtteil Eidelstedt in der Hinschstraße hatte die Bewohner aus dem Schlaf gerissen, wie das Hamburger Lagezentrum t-online am frühen Morgen bestätigte.
Die Rettungskräfte rückten sofort aus, wegen der unklaren Lage lösten sie die Alarmstufe „Feuer – Massenanfall von Verletzten, bis zu 5 Personen betroffen" aus. Ein Großaufgebot der Feuerwehr eilte zum Einsatzort.
Feuerwehr bringt Brand schnell unter Kontrolle
Vor Ort entpuppte sich die Situation als weniger dramatisch als befürchtet, berichtet ein Reporter vor Ort. Die Einsatzkräfte konnten den Brand in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses zügig unter Kontrolle bringen. Eine Ausbreitung auf weitere Wohnungen wurde verhindert.
Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt. Mehrere Bewohner wurden vorsorglich von Rettungskräften betreut, ein Krankenhausaufenthalt war jedoch nicht nötig. Das getroffene Gebäude, das als Wohnunterkunft genutzt wird, wurde komplett evakuiert. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit dem Lagenzentrum