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Hamburg

Hamburg: 65-Jähriger schlägt betrunken auf Sanitäter und Polizisten ein


Eskalation an S-Bahnstation
Betrunkener Senior schlägt auf Sanitäter und Polizisten ein

Von t-online
20.05.2025 - 10:06 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundespolizisten am S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg (Symbolbild): Ein Sanitäter wollte helfen – dann schlug der 65-Jährige zu.Vergrößern des Bildes
Bundespolizisten am S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg (Symbolbild): Ein Sanitäter wollte helfen – dann schlug der 65-Jährige zu. (Quelle: Bundespolizei)
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Ein 65-Jähriger hat am Jungfernstieg einen Sanitäter attackiert – und anschließend auch Bundespolizisten angegriffen und bespuckt. Er kam zur Ausnüchterung in eine Zelle.

Ein stark betrunkener Mann hat am Montagabend am Hamburger S-Bahnhof Jungfernstieg einen Rettungssanitäter sowie mehrere Bundespolizisten attackiert. Der 65-Jährige schlug zunächst auf den Sanitäter ein, der ihm beim Treppensteigen helfen wollte. Als Einsatzkräfte der Bundespolizei herbeieilten, griff er auch diese an.

Nur mit erheblichem Kraftaufwand konnte der Mann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Während der Maßnahme spuckte er einem Beamten ins Gesicht, woraufhin ihm eine Spuckschutzhaube angelegt wurde. Unter massiven Beleidigungen und Drohungen wurde der Senior anschließend mit einem Streifenwagen zur Wache gebracht.

Bundespolizisten fesseln aggressiven Mann

Auch dort zeigte sich der Mann weiterhin aggressiv: Er trat nach Beamten und musste zusätzlich zu den Handfesseln auch Fußfesseln angelegt bekommen. Eine herbeigerufene Ärztin stellte seine Gewahrsamsfähigkeit fest. In der Zelle konnte er sich ausnüchtern und beruhigen. Später wurde er wieder entlassen.

Ein Atemalkoholtest war laut Bundespolizei nicht möglich. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet – unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands, Bedrohung und Beleidigung. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Hamburg.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Hamburg vom 20. Mai 2025
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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