Messerangriff am Hauptbahnhof Merz und Tschentscher telefonieren über Vorfall

Nach dem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof telefoniert Kanzler Merz mit dem Bürgermeister. Die Bundesregierung bietet Hamburg Hilfe an.
Nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) direkten Kontakt zu Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) aufgenommen. Bei der Attacke wurden 17 Menschen verletzt – mehrere von ihnen schweben in Lebensgefahr.
Merz erklärte bei dem Telefonat, die Nachrichten aus Hamburg seien bestürzend. Seine Gedanken seien "bei den Opfern und ihren Angehörigen", teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin mit.
Bundesregierung bietet Hamburg Hilfe an
Der Hamburger Bürgermeister informierte den Bundeskanzler über die Versorgung der Verletzten und die Situation vor Ort. Merz dankte allen Einsatzkräften für ihre schnelle Hilfe und bot Tschentscher die Unterstützung der Bundesregierung an.
Bei dem Messerangriff wurden nach Angaben der Feuerwehr 17 Menschen verletzt. Die Hamburger Polizei nahm eine 39-jährige Frau fest. Nach bisherigen Erkenntnissen handele es sich um eine Einzeltäterin, teilte die Polizei im Onlinedienst X mit. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur AFP