Verkehr in Hamburg Mehrere Sperrungen führen zu Staus

Wer in Hamburg unterwegs ist, braucht an diesem Wochenende starke Nerven. Aufgrund von Sperrungen und Einschränkungen bilden sich am Samstag Staus.
Der Richtung Niedersachsen gesperrte Elbtunnel und die Verkehrseinschränkungen auf der Norderelbbrücke der A1 führen zu Verkehrsbehinderungen in und um Hamburg. Insbesondere Reisende in Richtung Süden müssen starke Nerven beweisen: Auf der A1 zwischen Hamburg-Billstedt und Hamburg-Stillhorn verlängerte sich die Fahrtzeit zwischenzeitlich um mehr als eine Stunde, wie aus einer Grafik der Autobahn GmbH des Bundes hervorging.
Wir hatten eigentlich mit mehr Stau gerechnet. Es läuft bislang einigermaßen.
Sprecher der Verkehrsleitzentrale
Viele Hamburger Autofahrer weichen entweder auf die A1 als Alternative für den in Richtung Süden gesperrten Elbtunnel aus oder fuhren durch die Innenstadt. Entsprechend voll seien deshalb sowohl die B75 und die B4 als auch die Autobahnen 1 und 255. Dennoch gebe es kein Verkehrschaos. "Wir hatten eigentlich mit mehr Stau gerechnet. Es läuft bislang einigermaßen", sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Hier gibt es Sperrungen
Auf der A1 in Richtung Süden kommt es aufgrund der Einschränkungen auf der Norderelbbrücke mittlerweile täglich zu Staus. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h, um die in die Jahre gekommene Brücke zu schonen.
Der Elbtunnel bleibt in Richtung Hannover noch bis Montagmorgen gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und Hamburg-Heimfeld. Während der Sperrung wird die Fahrbahn zwischen Hausbruch und Heimfeld neu markiert.
Weitere Einschränkungen in Hamburg
Zusätzlich ist die für den Hamburger Hafen wichtige Köhlbrandbrücke am Wochenende voll gesperrt. Auch auf der A1 zwischen Ahrensburg und dem Autobahnkreuz Bargteheide gibt es Einschränkungen. Diese Sperrung betrifft von Freitag- bis Sonntagabend allerdings nur die Richtungsfahrbahn Lübeck. Am Samstagmittag mussten Autofahrer dort rund 30 Minuten mehr Fahrtzeit einkalkulieren.
- Nachrichtenagentur dpa
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