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Hamburg

Hamburg: Jüdische Filmtage ab 15. Juni wollen Vorurteile bekämpfen


"Guns & Moses"
Jüdisches Filmfestival will Vorurteile bekämpfen

Von t-online, dpa
13.06.2025 - 19:43 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine beleuchtete Chanukkia in Hamburg (Archivbild): Die Jüdischen Filmtage vom 15. bis 19. Juni zeigen internationale Filme im Original mit Untertiteln. (Quelle: IMAGO / Kerstin Bittner)
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Fünf Tage, vier Kinos und ein Ziel: Hamburg bringt mit den Jüdischen Filmtagen jüdische Lebenswelten auf die Leinwand – jenseits von Klischees. Die Polizei hat gesonderte Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

Die Jüdische Gemeinde Hamburg lädt ab dem 15. Juni zu den Jüdischen Filmtagen Hamburg ein – bereits zum fünften Mal. Bis zum 19. Juni sollen internationale Produktionen Einblicke in jüdische Lebenswelten ermöglichen, Vorurteile abbauen und Stereotype hinterfragen.

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"Die Jüdischen Filmtage schaffen Räume für Begegnung und Verständigung – das Kino wird so zu einem Ort des Dialogs – offen und verbindend", sagte Elisabeth Friedler, Kulturreferentin der Jüdischen Gemeinde Hamburg, der Deutschen Presse-Agentur.

Vier Kinos, viele Perspektiven

Gezeigt werden die Filme in vier Hamburger Kinos: Zeise-Kinohallen, Abaton-Kino, Metropolis und Passage-Kino. Inhaltlich deckt das Programm eine große Bandbreite ab – von jüdischer Alltagskultur bis hin zu Fragen der Partnerwahl. So gehe es auch um "die Verkuppelung jüdischer Paare", so die Veranstalter.

Zum Auftakt am Sonntagabend läuft im Zeise-Kino der Eröffnungsfilm "Guns & Moses" – ein US-Thriller über einen Rabbiner, der zum Actionhelden wird.

Originalsprache für authentische Einblicke

Alle Filme werden in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Der Grund: "Weil Sprache ein wesentlicher Träger von Kultur, Identität und Atmosphäre ist", so Friedler. Nur so entstünden authentische Eindrücke, mit allen "Nuancen und Emotionen, die in Übersetzungen oft verloren gingen".

Das Ziel der Filmtage sei es, ein vielschichtiges und unmittelbares Bild jüdischer Erfahrungen zu vermitteln – sowohl historisch als auch gegenwärtig, sowohl persönlich als auch gesellschaftlich.

Sicherheitskonzept wird angepasst

Zur Frage möglicher Sicherheitsvorkehrungen äußerte sich ein Sprecher der Polizei Hamburg: "Wir passen das Sicherheitskonzept der Lage an. Das wird laufend überprüft. Details dazu nennen wir nicht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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