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Hamburg

Hamburg: Tierheime rechnen mit Ansturm nach der Homeofficepflicht


"Viele unüberlegte Anschaffungen"
Sommerferien in Hamburg zuende – und Tierheime sind voll

Von dpa
Aktualisiert am 09.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Augesetzte Hunde schauen durch die Gitterstäbe ihres Käfigs (Symbolbild): Sollte das Reisen wieder uneingeschränkt möglich sein und die Homeoffice-Pflicht augehoben, rechnen die Tierheime mit vielen Rückgaben von Haustieren.Vergrößern des Bildes
Augesetzte Hunde schauen durch die Gitterstäbe ihres Käfigs (Symbolbild): Sollte das Reisen wieder uneingeschränkt möglich sein und die Homeoffice-Pflicht augehoben, rechnen die Tierheime mit vielen Rückgaben von Haustieren. (Quelle: Axel Heimken/dpa)
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Welpen, Kaninchen und sogar eine Pythonschlange: Mit dem Ende der Sommerferien ist die Anzahl der ausgesetzten Tiere in Hamburg im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.

Zwischen Ferienbeginn am 24. Juni und Ferienende am 4. August wurden 174 mutmaßlich ausgesetzte Tiere im Tierheim Süderstraße in Hamburg aufgenommen. Ein deutlicher Anstieg, wie die Zahlen aus dem Vorjahr bezeugen. Da waren es 156, teilte der Hamburger Tierschutzverein (HTV) am Montag mit.

Hinzu kommen 53 abgegebene Tiere. "Wir gehen davon aus, dass hier überwiegend Menschen am Werk waren, die sich bereits bei der Anschaffung wenig Gedanken um das Tier gemacht haben", sagte die Vorsitzende Janet Bernhardt.

Tierverkauf im Internet

Der HTV sieht einen Zusammenhang "mit vielen unüberlegten Tieranschaffungen über den Internetverkauf während der Corona-Zeit". Im Moment arbeiteten noch viele Menschen im Homeoffice und das Reisen sei noch mit Einschränkungen verbunden.

"Ändert sich das, werden sich wahrscheinlich weitere Menschen ihrer tierischen Familienmitglieder entledigen", befürchtet der Verein. Die mit drei vergleichsweise geringere Zahl der ausgesetzten Hunde sei auf die in Hamburg geltende Chip-Pflicht zurückzuführen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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