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Hamburg

Gift-Köder in Hamburg: Polizei ermittelt nach Tod zweiter Hunde


Polizei sucht Zeugen
Hunde in Hamburg wahrscheinlich mit Ködern vergiftet

Von t-online
23.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Dackel läuft duch Laub (Symbolbild): In den vergangenen Wochen wurden vermehrt mutmaßliche Giftköder gefunden.Vergrößern des Bildes
Ein Dackel läuft duch Laub (Symbolbild): In den vergangenen Wochen wurden vermehrt mutmaßliche Giftköder gefunden. (Quelle: BildFunkMV/imago-images-bilder)
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Tödliche Fallen in Hamburger Parks: Mehrere Hundehalter haben bereits mutmaßliche Giftköder gemeldet. Zwei Hunde sind bereits nach dem Kontakt mit dem Gift gestorben. Nun ermittelt die Polizei.

In Hamburg beschäftigt sich die Polizei mit dem Tod zweier Hunde und prüft mögliche Zusammenhänge. Nachdem am vergangenen Wochenende mutmaßliche Giftköder in der Boberger Niederung gefunden wurden, gibt es nun weitere Meldungen von Ködern.

Bereits am Samstag hatten die Beamten von dem ersten verstorben Hund erfahren. Am Montag meldete sich dann eine weitere Hundehalterin, deren Haustier noch während des Spazierganges auf dem Walter-Hammer-Weg verstorben sei. Auch sie sprach von Giftködern.

Hundehalterin beobachtet verdächtige Person in Hamburg

Auf der Suche nach den tödlichen Fallen trafen Beamte der Polizei auf eine dritte Person, deren Hund sich nach Angaben der Polizei erbrochen hatte. Danach erging es ihm wieder besser. Ein mutmaßlicher Köder konnte gefunden und sichergestellt werden.

Weitere Köder brachte eine Frau am Freitag auf eine Polizeiwache und zeigte einen Verdacht an. Wie sie gegenüber den Beamte berichtete, war sie mit ihren Hunden ebenfalls auf dem Walter-Hammer-Weg unterwegs, als sie eine verdächtige Person beobachtete. Ein Mann schien an seinem Fahrrad herum zu hantieren. Als die Hunde auf ihn zuliefen, entfernte er sich zügig. Wo er gestanden hatte, lagen lediglich die mutmaßlichen Köder.

Polizei Hamburg bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung

Der Mann wird nun von der Polizei gesucht. Die Zeugin beschrieb ihn als etwa 40 bis 60 Jahre alt und 1,90 Meter groß. Er war schlank und schwarz gekleidet, trug eine ebenfalls schwarze Mütze und gelbe Socken. Zeugen, die Hinweise zu dem Fall geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer 040/ 4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Die beiden verstorbenen Tiere sowie die mutmaßlichen Köder werden vom Institut für Hygiene und Umwelt untersucht. Die weiteren Ermittlungen hat die Wasserschutzpolizei 51 (WSP 51), Fachdienststelle für Tierschutzdelikte, übernommen. Auch der Hundekontrolldienst (HKD) ist eingebunden.

Verwendete Quellen
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