"Kunst für alle" Affordable Art Fair startet in Hamburg

Nach einem Jahr Corona-Zwangspause öffnet die Kunstmesse "Affordable Art Fair" wieder in Hamburg ihre Türen. Unter den Kunstwerken befindet sich in diesem Jahr auch eine absolute Neuheit.
vom 11. bis zum 14. November ihre Türen wieder in Hamburg. Auf knapp 9.000 Quadratmetern präsentieren 70 Galerien aus 14 Ländern in der Halle A3 der Hamburg Messe mehr als 3.000 Kunstwerke von etablierten Künstlerinnen und Künstlern und Newcomern der Kunstszene, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.
Seit 2012 bietet die "Affordable Art Fair" Kunstwerke zu erschwinglichen Preisen zwischen 100 bis 7.500 Euro und will damit sowohl Kunstneulinge als auch renommierte Sammler ansprechen.
Digitales Angebot soll weiter ausgebaut werden
"Während der Corona-Krise wurde der Online-Marktplatz der Affordable Art Fair mit über 25.000 Kunstwerken deutlich ausgebaut, der Online-Umsatz steigerte sich 2020 um 170 Prozent, bis September 2021 um weitere 30 Prozent", sagte Direktor Oliver Lähndorf.
Daher werde die Messe ihr digitales Angebot weiter ausbauen. Außerdem werden in diesem Jahr erstmals auf der Messe sogenannte Kunst-NFTs (non-fungible token) präsentiert – digitale, animierte Kunstwerke – und Augmented-Reality-Kunsterlebnisse, bei der die Realität durch einen Computer erweitert wird.
Diese Künstler und Künstlerinnen sind auf der Messe vertreten
Rademakers (Amsterdam), Galería Rodrigo Juarranz (Spanien) und Gallery40NL (Niederlande). Aus Hamburg kommen die Galerie Holzhauer, Galerie Ruth Sachse, Galerie Thomas Holthoff, Stern-Wywiol Galerie, Galerie Magnus P. Gerdsen sowie die Affenfaust Galerie.
Sie zeigen Werke von Gerhard Richter, Stephan Balkenhol, Jonathan Meese und Rosemarie Trockel, sowie junge Positionen wie Jessi Strixner, Beatriz Díaz Ceballos, Sven Kählert, Maria Bang Espersen, Anja Michaela Kretz, Christoph Rode und Adel Dauood.
- Nachrichtenagentur dpa